| | | | | Newsletter GymnasialbildungSchuljahr 2016/2017 | Oktober 2016 | Ausgabe 3
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| | Studienwahl-Fahrplan an Luzerner Gymnasien | Die Dienststelle Gymnasialbildung hat gemeinsam mit Prorektoren der Kantonsschulen sowie dem Beratungs- und Informationszentrum BIZ einen Studienwahl-Fahrplan erarbeitet. Dadurch erhalten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten künftig eine einheitliche Beratung und Unterstützung bei ihrer Studien- und Berufswahl. Die rechtzeitige vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema soll Studienabbrüche und Studienfächerwechsel verringern. Medienmitteilung vom 24. 10. 2016 Kantonsschulen. lu. ch BIZ Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf
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| | Zentralschweizer Begegnungstag Gymnasien - Hochschulen | Der Zentralschweizer Begegnungstag richtet sich an Lehrpersonen der Gymnasien aller Zentralschweizer Kantone und an Dozierende an Hochschulen. Die Teilnehmenden sollen die Gelegenheit haben, Themen am Übergang vom Gymnasium an die Hochschule mit weiteren Akteuren zu diskutieren. Mit dem Begegnungstag werden die Pflege des Dialogs und der Austausch zwischen den Bildungsstufen angestrebt. Zudem soll eine positive Aussenwirkung des gymnasialen Bildungswegs in der Region gesteigert werden. In Bern wurde bereits im Frühling 2015 ein Begegnungstag durchgeführt. Die teilnehmenden Gymnasiallehrpersonen schätzten den Austausch und gaben positive Rückmeldung zum Weiterbildungstag. Save the date: Der Begegnungstag findet statt am 8. September 2017 im Uni/PH-Gebäude in Luzern. Anmeldungen werden ab Frühling 2017 möglich sein. Projektarbeit: Die Projektarbeit zur Organisation des Begegnungstages Zentralschweizer Gymnasien - Hochschulen wurde im Auftrag der Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ) aufgenommen. Das Projekt hat sich an einem Kick-off Meeting konstituiert. Ein Themenbereich der Tagung wird dem Studieneintritt, dem Verbleib von Studierenden im Studium und Dropouts gewidmet sein. Innerhalb des Projektteams wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet. Diese erarbeiten das Programm der Tagung inhaltlich weiter und arbeiten auf das Ziel der Verstetigung des Dialogs zwischen Gymnasien und Hochschulen hin. Involviert in die aktive Projektmitarbeit sind Hochschulen und kantonale sowie interkantonale Institutionen: - Hochschulen: Universität Bern, Universität Luzern, Universität und ETH Zürich, Pädagogische Hochschulen Luzern, Schwyz und Zug, Hochschule Luzern - Zentralschweizer Kantone: Mehrere Kantonsschulen und einige Bildungsverwaltungen - interkantonale Institution: Schweizerische Zentralstelle für die Weiterbildung der Mittelschullehrpersonen wbz Kontaktperson: Susanne Forster, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dienststelle Gymnasialbildung
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| | Vorstände der kantonalen Fachschaften im Schuljahr 2016/2017 | Alle Vorstände der kantonalen Fachschaften an den Luzerner Gymnasien im Schuljahr 2016/2017 sind einsehbar unter Kantonsschulen. lu. ch
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| | Vakante Stelle: Rektor/in für die Kantonsschule Reussbühl | Aufgrund der kommenden Pensionierung des amtierenden Rektors Peter Zosso ist die Stelle des Rektors an der Kantonsschule Reussbühl ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist läuft bis 11. November 2016. Zur Stellenausschreibung
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| | BKD-Konzert für die Menschenrechte am 21. Dezember 2016 | Unter der Schirmherrschaft des Bildungs- und Kulturdirektors Reto Wyss veranstaltet die Dienststelle Gymnasialbildung die dritte Ausgabe des Konzerts für Menschenrechte am Mittwoch, 21. Dezember 2016, 19-20.30 Uhr, MaiHof Luzern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Primar-, Sekundar-, Mittel- und Hochschulen musizieren für die Menschenrechte, für Toleranz gegenüber Fremden in der Gesellschaft, für Zukunft und Gleichberechtigung. Neu dabei ist ein kleiner Chor mit jungen Menschen, die ohne Familie und minderjährig aus den Krisenländern in die Schweiz geflüchtet sind. Mitwirkende: Chor der Primarschule Grenzhof, Leitung Katharina Albisser Chor der Sekundarschulen Adligenswil und Mariahilf Luzern, Leitung Pierre Pfister Chor des Zentrums für unbegleitete minderjährige Asylsuchende Kriens, Leitung: Martin Löffel (Sekundarschule Kriens) Chor der Kantonsschule Reussbühl, Leitung Rolf Stucki-Sabeti Fachmittelschulzentrum Luzern: Solistin Merle Link (Gesang) Ensemble Hochschule Luzern - Musik: Mátyás Mézes und Yacin El Bay (Violine), Daniel Rumler (Bratsche) Das Konzert ist öffentlich. Der Eintritt ist frei; es gibt eine Türkollekte zugunsten der geflüchteten Kinder und Jugendlichen des Pilatusheims in Kriens. Musikalische Gesamtleitung: Rolf Stucki-Sabeti, Kantonsschule Reussbühl Organisation: Dienststelle Gymnasialbildung, Marie-Louise Fischer
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| | Luzerner Entwicklungen in Kürze | Regierungsrat lehnt Bundesregelung für den Fremdsprachenunterricht abDer Luzerner Regierungsrat lehnt eine Bundesregelung für den Fremdsprachenunterricht ab der Primarschule zum jetzigen Zeitpunkt ab. Ein Eingriff des Bundes in die kantonale Bildungshoheit sei übereilt und unverhältnismässig, begründet er seinen Entscheid. Für den Fall, dass es eine Lösung auf Bundesstufe geben müsste, bevorzugt die Luzerner Regierung jene Variante, welche das Modell abbilde, das bereits heute von den meisten Kantonen umgesetzt werde, so auch von Luzern. Der Kanton unterrichtet seit 2006 nach dem Modell 3/5, das heisst Englisch ab der 3., Französisch ab der 5. Primarklasse. Zur Stellungnahme gegen eine Bundesregelung für den Fremdsprachenunterricht
Instrumental- und Vokalunterricht an Luzerner KantonsschulenIm Kanton Luzern bieten sowohl Kantonsschulen als auch Musikschulen Instrumentalunterricht an. Mittels Postulat wird die Regierung aufgefordert zu prüfen, den Unterricht von den Kantonsschulen auszulagern und nur noch an den Musikschulen der Gemeinden Instrumentalunterricht anzubieten. Postulat über die Prüfung einer Auslagerung des Instrumental- und Vokalunterrichts der Kantonsschulen an die Musikschulen der Gemeinden
Zusätzliche Ferienwoche für Berufsschulen und GymnasienDie zusätzliche Ferienwoche für Gymnasien, Mittel- und Berufsfachschulen, die aus Spargründen durchgeführt wurde, fand vom 17. bis am 21. Oktober 2016 statt. Der Verband Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer organisierte in dieser Woche einen Stand auf dem Theaterplatz. Passantinnen und Passanten wurden von den anwesenden Lehrpersonen auf die Zwangsferienwoche aufmerksam gemacht. Auch in Willisau wurde eine Aktion beim Rathaus durchgeführt. Die "Ferienwoche" wurde schweizweit in den Medien thematisiert. Bei der Bildung sparen-«Huere-Seich!», Zentralplus,17. 10. 2016 Lehrer protestieren gegen Zwangsferien, Luzerner Zeitung, 17. 10. 2016 Eine Woche Protest statt Ferien, Luzerner Zeitung, 18. 10. 2016 Mahnwache zu den Luzerner "Zwangsferien", SRF, 17. 10. 2016 RTSINFO, LU: des élèves auront une semaine de vacances de plus que la normale Radiogiornale, 20. 10. 2016 ca. 14' 24",
Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2017-2020Im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) legt der Kanton Luzern seine Finanzplanung für die Jahre 2017-20 dar. Auf den Seiten 174-180 wird die finanzielle Planung für die kommenden vier Jahre der Dienststelle Gymnasialbildung dargestellt. Eine Grundlage dazu bilden die statistischen Messgrössen (Kapitel 2.5), die z.B. die Anzahl der geplanten gymnasialen Klassen im Kanton Luzern abbilden. Für das Kalenderjahr 2017 ist die Führung von 238.6 gymnasialen Klassen vorgesehen, dies sind 6.7 Klassen weniger als 2016. Ab 2018 ist nach einer Phase des Rückgangs wieder mit etwas mehr Klassen zu rechnen. Im Kalenderjahr 2017 verfügt die Dienststelle Gymnasialbildung über ein Globalbudget von 88.238 Mio. Franken. Das Globalbudget setzt sich zusammen aus 129.69 Mio. Fr. Aufwand und budgetierten Erträgen von 41.45 Mio. Fr. Zur Medienmitteilung vom 21. 10. 2016 Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2017-2020
| | Sprache, Religion und Kultur 2014: Kulturelle Vielfalt nimmt zuDie erstmalige Auswertung der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014 des Bundesamts für Statistik gibt Einblicke in die Vielfalt der Lebensweisen innerhalb der Luzerner Bevölkerung. Diese zeigt sich unter anderem in der Heterogenität der bestehenden Religionsgemeinschaften, im steigenden Anteil der Personen ohne Religionszugehörigkeit oder in der Mehrsprachigkeit der Bevölkerung; Letzteres insbesondere bei der jüngeren Generation. 9 von 10 Personen im Kanton kommunizieren hauptsächlich in Deutsch. Knapp ein Sechstel (16%) der Luzerner Bevölkerung hat ihre derzeitige Hauptsprache nicht als Erstsprache erworben. Zur Publikation
| | Volksschule: Lehrplan 21 und TastaturschreibenAuf Schuljahr 2017/18 wird Tastaturschreiben für die 4. und 5. Klasse der Luzerner Volksschulen obligatorisch. Der Kanton stellt dafür den webbasierten Schreibtrainer "Typewriter" als obligatorisches Lehrmittel zur Verfügung. Mehr dazu auf der Website Volksschulbildung
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| | Termine und Veranstaltungen | Zentralschweizer Bildungsmesse ZEBI 2016Vom 3. bis 6. November 2016 findet an der Messe Luzern die neunte Ausgabe der Zentralschweizer Bildungsmesse statt. Die ZEBI findet jedes Jahr statt, dauert je vier Tage und gibt Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse Orientierung für ihre künftige Aus- bzw. Fortbildung. Im Rahmen der ZEBI findet der Studienwahltag für Maturandinnen, Maturanden, Studieninteressierte und Eltern statt. Mehr Infos
| | FilmTage Luzern: Menschenrechte für Schulklassen5., 7., 9. Dezember 2016 Die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» bieten dieses Jahr für Schulklassen vier Vorführungen zu Spezialpreisen an. Die Schulvorführungen thematisieren Aspekte und Folgen von Wasserverschmutzung, das Aufkommen des Dschihadismus in Mali, den Kampf junger Frauen für ein selbstbestimmtes Leben in Iran und Tunesien. Im Anschluss an die Filme diskutieren Fachpersonen. Info und Anmeldung
| | 20. - 23. März 2017 - Zoomz, Film & Media Festival für Schulenzoomz – das Film & Media Festival für Schulen im Kanton Luzern legt bald wieder los. Vom 20. bis 23. März 2017 bietet das Festival im stattkino Luzern eine packende Film- und Medienbildung am Puls der Zeit. Preisgekrönte Filme für Kinder und Jugendliche, Computeranimationen und eine Filmlesung stehen auf dem Programm. Wiederum gibt es neben den Vorführungen auch praktische Workshops mit Mediengestaltern und Filmprofis für Schulklassen. Info und Anmeldung
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| | Überregional: Aktuell und Wissenswert | Sozialbericht 2016: Schweizer Bevölkerung ist mit Bildungssystem sehr zufriedenDies geht aus dem Sozialbericht 2016 hervor, den das Schweizer Kompetenzzentrum Sozialwissenschaften (Fors) alle vier Jahre mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds herausgibt. Auch die Zufriedenheit mit der Arbeit und den Arbeitsbedingungen ist hoch. Beeinträchtigt wird die Zufriedenheit der Menschen, die aus dem Bildungssystem oder aus dem Arbeitsmarkt herausfallen. Webseite Sozialbericht 2016
| | Expertenbericht im Auftrag des SBFI: Politische Bildung auf der Sekundarstufe IIAn den Mittel- und Berufsfachschulen in der Schweiz ist der Staatskundeunterricht in den Rahmenlehrplänen gut verankert. Auch geniesst er im Vergleich mit anderen Querschnittthemen eine hohe Bedeutung. Unterschiede zeigen sich in der Umsetzung in den einzelnen Bildungsbereichen der Sekundarstufe II und in den Landesregionen. Zu diesem Schluss kommt eine vom Bund in Auftrag gegebene Studie zur Situation des Staatskundeunterrichts auf Sekundarstufe II. Zum Bericht
| | Sprachkenntnisse in der SchweizDas Bundesamt für Statistik hat die Ergebnisse der im Jahr 2014 durchgeführten Erhebung zur Sprache veröffentlicht. Fast zwei Drittel der Bevölkerung benutzen regelmässig mehr als eine Sprache, fast vier von zehn Erwachsenen mindestens einmal pro Woche zwei Sprachen. Am versiertesten punkto Fremdsprachenkenntnisse zeigten sich von den 16 500 Befragten Angehörige der jüngsten Altersgruppe, ebenso die Secondos. Siehe auch Medienmitteilung BFS vom 5. 10. 2016
| | BFS - Befragung der Neudiplomierten des Abschlussjahrgangs 2014Die Befragung beleuchtet die Erwerbs- und Ausbildungssituation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, die an einer Schweizer Hochschule einen Studienabschluss erworben haben. Sie verfolgt deren Karriereverlauf in den ersten fünf Jahren nach dem Hochschulabschluss. Die Studie wurde vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) durchgeführt. Mehr
| | Neues Finanzierungsmodell für Zürcher MittelschulenRund vier Millionen Franken pro Jahr will der Zürcher Regierungsrat mit einem neuen Finanzierungsmodell für die Mittelschulen einsparen. Dies gab er im Frühling 2016 bekannt. Nun legt der Regierungsrat in seiner Antwort auf einen entsprechenden Vorstoss detaillierte Informationen vor, wie das Geld eingespart werden soll. Das Finanzierungsmodell sieht vor, dass die Aufnahme ins Gymnasium noch stärker von den Leistungen bestimmt wird und der Übertritt vermehrt aus der Sekundarstufe erfolgt. Die Maturitätsquote soll gleich bleiben. Vorstoss und Antwort des Regierungsrats »Neues Finanzierungsmodell für die kantonalen Mittelschulen»
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KontaktDienststelle Gymnasialbildung Bahnhofstrasse 18 6002 Luzern Telefon 041 228 53 55 E-Mail info.dgym@lu.ch
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