Aufgrund des
Postulats P 512 von Andy Schneider hat der Regierungsrat für das Schuljahr 2021/22 gezielte Massnahmen beschlossen. Diese sollen der Prävention und Minimierung von psychischen Belastungen in der Volksschule dienen. Konkret werden die Pensen der Schulpsychologischen Dienste und der Schulsozialarbeit und das Kontingent für SOS-Massnahmen um 10 Prozent erhöht. Die SOS-Massnahmen tragen oft dazu bei, teure Sonderschulmassnahmen zu verhindern. Die Massnahmen sind auf das Schuljahr 2021/22 befristet und kosten rund 1,33 Millionen Franken. Die Kosten werden je zur Hälfte von Kanton und Gemeinden getragen.