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Ukrainekrise: Kanton schafft Infoline als Anlaufstelle für die Luzerner Bevölkerung
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In der Luzerner Bevölkerung ist eine grosse Solidarität mit den kriegsvertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern zu spüren. Viele fragen sich, wie sie diese Personen unterstützen können. Der Kanton Luzern schafft daher eine zentrale Anlaufstelle. Diese geht ab kommendem Montagnachmittag in Betrieb.
Der Kanton Luzern ist mit Hochdruck an der Vorbereitung einer geordneten Aufnahme von kriegsbetroffenen ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern. Eine rasche und unbürokratische Hilfe wird dabei angestrebt. So ist schon bisher der bewilligungsfreie Aufenthalt für 90 Tage möglich. Zudem ist davon auszugehen, dass der Bund demnächst informiert, wie der Aufenthalt oder das Asyl geregelt wird.
Luzernerinnen und Luzerner wollen Kriegsvertriebene unterstützen Bei verschiedenen Dienststellen und Gemeindeverwaltungen des Kantons Luzern sind in den vergangenen Tagen Anfragen aus der Luzerner Bevölkerung eingegangen. Viele Luzernerinnen und Luzerner wollen einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine leisten.
Die bisherigen Anfragen aus der Bevölkerung betrafen Themen wie private Unterbringung, Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit, Angebot von Mietobjekten oder Aufenthaltsregelung.
Kanton schafft zentrale Anlaufstelle Um die Fragen der Luzerner Bevölkerung koordiniert beantworten zu können, schafft der Kanton Luzern nun eine zentrale Anlaufstelle.
Ab kommendem Montag, 7. März 2022, 14 Uhr geht die Infoline des Kantons Luzern zur Ukrainekrise in Betrieb. Unter der Telefonnummer 041 228 73 73 ist die Infoline anschliessend jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Schriftliche Anfragen können per Mail an infoline.ukraine@lu.ch gerichtet werden.
Strategiereferenz Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Kantonsstrategie: Luzern steht für Zusammenhalt
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