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Ackerbau
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Raps - Rapserdflohlarven
Larven des Rapserdflohs sind nun auch in den spät gesäten Beständen geschlüpft und ihre Aktivität ist an den Eintrittsstellen in den Blattstielansätzen erkennbar. Wo noch nicht geschehen, sollte der Raps spätestens jetzt auf Larven kontrolliert werden. Die Larven fressen sich zu Beginn ihrer Entwicklung mehrmals aus den Blattstielen raus und rein, so werden sie auch bei einer Behandlung Anfangs November erfasst.
Aktuelle Bekämpfungsschwellen:
| • | 80 % der Pflanzen mit mehreren Frassstellen und mehr als 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen |
| • | Auf 7 von 10 Pflanzen mindestens eine Larve |
| • | "Berlese"-Methode: 2–5 Larven/Pflanze, abhängig von der Vitalität der Rapspflanzen |
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Die Bekämpfung des Rapserdflohs oder der Larven mit Mitteln aus der Gruppe der Pyrethroide erfordert eine Sonderbewilligung des Pflanzenschutzdienstes. Diese muss vorgängig eingeholt werden.
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Winterbehandlungsverbot
Das Pflanzenschutzjahr 2023 neigt sich dem Ende zu, denn vom 15. November bis am 15. Februar ist das Ausbringen von Pflanzenschutzmittel gemäss ÖLN im Acker- und Futterbau nicht mehr erlaubt (gilt nicht für Spezialkulturen (Obst-, Gemüse-, Beeren-, Weinbau).
Nach dem 15. November sind nur noch Behandlungen in begründeten Fällen und mit einer Sonderbewilligung möglich.
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Brauweizen - Anbaufläche für die Ernte 2024 gesucht
Gesucht werden Flächen für den Brauweizenanbau im Kanton Luzern (Aussat Herbst 2023). Um die Qualitätanforderungen zu erfüllen sind Böden mit einer zu hohen Stickstoffnachlieferung (z.B. Vorfrucht Kunstwiese oder Körnerleguminosen) ungeeignet.
Haben Sie noch Flächen für Brauweizen frei? Dann melden Sie sich bitte direkt bei Dominik Füglistaller (Geschäftsstelle Interessengemeinschaft Mittellandmalz).
Dominik Füglistaller 031 910 22 89 079 487 99 06 d.fueglistaller@mittellandmalz.ch www.mittellandmalz.ch
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Das BBZN stellt sich vor
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Isabelle Falconi-Bürgi
Vom Ackerbau zur Biodiversität und nun beides: so lassen sich die Tätigkeiten von Isabelle Falconi am BBZN Hohenrain beschreiben. Die Beratungen im Bereich der Biodiversität und die Leitung des entsprechenden Moduls in der BLS sind Schwerpunkte. Der Ackerbau-unterricht in der Grundbildung rundet ihre Tätigkeit am BBZN ab.
Inhaltlich umfassen die Beratungen die Aufwertung von BFF auf Q2, Vernetzung, Landschaftsqualität, Umsetzung der 3.5 % Acker-BFF, Berechnung der IP-Suisse Punkte und der Nährstoffbilanz. Dabei sind ihr Lösungen wichtig, die ein Neben- und Miteinander von Biodiversität und Lebensmittelproduktion ermöglichen, die gesamtbetriebliche Situation berücksichtigen und wirtschaftlich sind.
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