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Tödlicher Unfall mit Feuerwerk in Schenkon
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Kanton Luzern
In der Silvesternacht waren die Mitarbeitenden der Luzerner Polizei stark gefordert. Wegen Unfällen mit Feuerwerk verstarb eine Person, eine weitere musste mit Verletzungen ins Spital eingeliefert werden. Ein mutmasslicher Einbrecher wurde auf frischer Tat ertappt und festgenommen.
Die Luzerner Polizei musste in der Silvesternacht zu mehreren Streitigkeiten, Verkehrsunfällen und Unfällen mit Feuerwerk ausrücken. Diverse Meldungen gingen bei der Polizei ein, wonach Feuerwerk unsachgemäss auf Autos oder Personen abgefeuert worden sein soll.
Schenkon Am Sonntag (31. Dezember 2023) kam es am späteren Abend im Gebiet Tann in der Gemeinde Schenkon zu einem Unfall mit einer mutmasslich selbst gebastelten Einrichtung, um Böller abzuschiessen. Ein 46-jähriger Mann zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind im Gange. Die Untersuchung führen die Staatsanwaltschaft Sursee und die Bundesanwaltschaft.
Knutwil Am Sonntag (31. Dezember 2023, 21:30 Uhr) zog sich ein 14-Jähriger in Knutwil, Ortsteil St. Erhard, beim Hantieren mit Feuerwerk Verletzungen an Händen und im Gesicht zu. Er musste durch den Rettungsdienst in ein Spital eingeliefert werden.
Dierikon Am Sonntag (31. Dezember 2023, 22:45 Uhr) geriet in Dierikon ein Weihnachtsbaum in Brand. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, es entstand ein Rauchschaden in der Wohnung. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen durch die Brandermittler der Luzerner Polizei. Im Einsatz standen 34 Angehörige der Feuerwehr Ebikon-Dierikon.
Meggen Am Sonntag (31. Dezember 2023, 23:15 Uhr) wurde der Luzerner Polizei gemeldet, dass unbekannte Personen bei einem Wohnhaus einen Einbruchsversuch unternahmen. Mithilfe der beiden Diensthunde Fuego und Aeros konnte fast drei Kilometer vom Einbruchsobjekt entfernt ein 15-jähriger Algerier aufgrund des dringenden Tatverdachts festgenommen werden.
Von den beiden Diensthunden stehen Bilder zur Verfügung (Quelle: Luzerner Polizei).
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