|
|
DVS-Newsletter Nr. 16, Schuljahr 2023/24 |
Informationen aus der Dienststelle Volksschulbildung, 11. Juni 2024 für Schulleitungen und Behörden |
|
|
Inhalt |
|
|
|
Zyklus 1, 2 und 3
|
Schulaufsichtsbericht 2023/24 ist online
Der aktuelle Schulaufsichtsbericht enthält die kommentierten Ergebnisse zu den überprüften Bereichen und die daraus abgeleiteten und umzusetzenden Massnahmen. Aufsichtsschwerpunkte im Schuljahr 2023/24 waren:
| – | Einhaltung der Vorgaben zur Dokumentation der Förderung mit reduzierten individuellen Lernzielen |
| – | Einhaltung des Lehrplans 21 auf Stufe Sek: Zielgerichtete Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 und Wahrnehmen der Aufsichtsfunktion der Schulleitung |
| – | Einhaltung der Weisung «Stellwerk 8 & 9 in Lernpass plus» |
| – | Einhaltung der Weisung zum Qualitätskonzept, insbesondere Berücksichtigung der dazugehörigen Methoden und Instrumente |
| – | Sonderschulen: Einhaltung des Lektionenpools und korrekte Verteilung der Pauschale für betreuungsintensive Lernende |
| – | Privatschulen und Privatunterricht: kompetenzorientierte Beurteilung |
|
Der Bericht ist auf der DVS-Website aufgeschaltet und wurde den Schulleitungen, Bildungskommissionspräsidien, den bildungsverantwortlichen Gemeinderätinnen und -räten sowie weiteren Interessierten bereits in elektronischer Form zugestellt.
|
Zuweisungen für Sekundarstufe I stehen fest
4'326 Lernende der 6. Primarklasse treten nach den Sommerferien in die Sekundarstufe I über. Etwas mehr als 80 Prozent besuchen zukünftig die Sekundarschule, 19.5 Prozent wechseln in ein Langzeitgymnasium. Die Eintritte ins Gymnasium sind im Vergleich zum Vorjahr leicht höher. Die Quote bewegt sich jedoch im langjährigen Mittel.In der Sekundarschule wurden die meisten Lernenden in den Niveaufächern (Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, Räume, Zeiten, Gesellschaften und Natur & Technik) dem Niveau A und B zugewiesen.
|
Zeugnisdokumente
Informationen zu Zeugnis, Absenzen, Reihenfolge der Dokumente und zu den administrativen Bemerkungen finden Sie auf der DVS-Website. Die Schulleitungen leiten den Lehrpersonen die Links bitte weiter. Änderungen gibt es keine. Der Hinweis erfolgt im Hinblick auf die anstehende Zeugniserstellung.
|
Mittagessen der Mitarbeitenden in den Tagesstrukturen
Die Dienststelle Personal hat folgende Abklärung getätigt: Wenn Mitarbeitende der Tagesstrukturen ihr Mittagessen in den Tagesstrukturen einnehmen können, muss dies in ihrer Lohnabrechnung als AHV-pflichtiger Naturallohn bewertet werden. Gemäss Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung AHVV, Art. 11, Absatz 2, liegt der geltende Ansatz bei CHF 10.-/Mittagessen. Sofern die Lohnauszahlung der Mitarbeitenden der Tagesstrukturen nicht über die Gemeinde, sondern über die Dienststelle Personal läuft, ist der aufzurechnende Betrag gesamthaft anfangs Schuljahr der Dienststelle Personal mitzuteilen. Die Ergänzung zur Umsetzungshilfe Tagesstrukturen wurde entsprechend angepasst.
|
|
|
Schulen für alle
|
Einführung für neue Schulleitende
Für Schulleitende, welche diese Funktion ab dem nächsten Schuljahr neu übernehmen, finden zwei online-Einführungsveranstaltungen zum Entwicklungsvorhaben «Schulen für alle» statt: Montag, 2. September 2024, 17.00 bis 18.00 Uhr und Mittwoch, 4. September 2024, 9.00 bis 10.00 Uhr. Wir bitten die anstellende Behörde, neue Schulleitende auf dieses Angebot aufmerksam zu machen. Anmeldefrist: 23. August 2024. Weitere Informationen folgen.
|
ZEMBIInput zu «Schulen für alle»
Am 17. Juni 2024, 18 bis 19 Uhr, gibt Katja Weber, Co-Projektleiterin von «Schulen für alle», online Einblick in die Entwicklungen und die aktuellen Arbeiten des Vorhabens. Sie zeigt auf, welche Bedeutung «Schulen für alle» für die Arbeit von Lehrpersonen, Schulleitungen und Eltern hat und welche Möglichkeiten es zur Mitwirkung gibt. Die Teilnahme am Input ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
|
|
|
Veranstaltungen
|
IF- und DaZ-Lehrpersonen: save the date
An der Veranstaltung für IF- und DaZ-Lehrpersonen vom Mittwochnachmittag, 30. Oktober 2024, stehen zwei Fachinputs im Mittelpunkt. Thema: «Hohes Potential bei Lernenden mit Deutsch als Zweitsprache und bei Kindern und Jugendlichen mit auffälligem Verhalten». Genauere Informationen folgen im September.
|
Zehn Jahre Jugendparlament Kanton Luzern: save the date
Der Verein Jugendparlament Kanton Luzern (JUKALU) wurde 2014 von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegründet. Er organisiert die jährliche kantonale Jugendsession – ein Gefäss, das Jugendliche politische Bildung erleben lässt. Die nächste Jugendsession findet am 8. November 2024 statt. Interessierte Schüler/innen und Schulklassen sind herzlich willkommen. Die Schulen werden im August 2024 mit weiteren Informationen bedient.
|
Solve for tomorrow – letzte Plätze
Im Bildungsprogramm Solve for Tomorrow entwickeln Schüler/innen Lösungen für die Herausforderungen von morgen. 30 Schulklassen haben im Schuljahr 2024/2025 die Möglichkeit, am Programm für den 3. Zyklus teilzunehmen. Angeregt durch eine Challenge, lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Design-Thinking-Methoden kennen und setzen diese in einem eigenen Projekt um. Das Programm ist kostenlos und sämtliche Materialien werden den teilnehmenden Klassen zugestellt.
|
|
|
Service
|
Bildungsdirektor Armin Hartmann im Podcast
Im neuesten Podcast des Zentrums Medienbildung und Informatik ZEMBI kommt Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann zu Wort. Er streift Stationen aus seiner Bildungsbiografie und erläutert, was sich auch seiner Sicht über die Jahre im Bildungswesen verändert hat und wie sich dieses weiterentwickeln soll.
|
Ateliers de français – vielfältiges Angebot
Den Französischunterricht lebendig gestalten? Mit den von der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz lancierten «ateliers de français» steht ein vielfältiges Angebot mit Französisch sprechenden Personen inner- und ausserhalb des Schulzimmers zur Verfügung. Ab Sommer 2024 entfallen für die Schulen die Kosten von CHF 50.00 pro Atelierbuchung. Eine Buchung ist jederzeit möglich.
|
Geschichtenoase: wo geflüchtete Kinder wieder lachen können
Fluchterfahrungen hinterlassen tiefe Spuren, vor allem auch bei Kindern. Das in Kooperation mit der DVS entstandene Projekt «Geschichtenoase» der PH Luzern schafft einen Ort der sprachlichen und emotionalen Geborgenheit für Kinder. Geflüchtete Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können einmal pro Woche während 90 Minuten Geschichten hören, sich in ihrer Muttersprache unterhalten und über ihre Erfahrungen sprechen.
|
LISSA par excellence: Ausschreibung 2024
LISSA zeichnet neue, innovative Formen der Exzellenzförderung aus. «LISSA par excellence» ermutigt Schulen, für Schüler/innen mit besonderen Talenten adäquate Lernmöglichkeiten zu schaffen, diese zu reflektieren und zu dokumentieren. Damit erhalten teilnehmende Schulen die Chance, mit einem LISSA-Preis prämiert und als «good practice» anderen zum Vorbild zu werden.
|
|
|