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Zwei Unfälle mit mehreren verletzten Personen und ein psychischer Notfall
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Horw A2 / Emmen/ Rickenbach
Bei zwei Unfällen im Kanton Luzern sind am Wochenende mehrere Personen verletzt worden und es entstand erheblicher Sachschaden. Bei einem der Unfälle war eine Fahrzeuglenkerin alkoholisiert. Ausserdem musste die Polizei mit einem grösseren Aufgebot zu einem psychischen Notfall ausrücken
Horw A2 – Auffahrunfall im Tunnel Spier
Am Sonntag (25. Mai 2025, 06:20 Uhr) fuhr eine Autofahrerin auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden. Im Tunnel Spier staute sich der Verkehr zurück, was die Autofahrerin zu spät bemerkte. Sie kollidierte in der Folge frontal gegen das Heck des vor ihr stehenden Personenwagens. Eine Person wurde bei diesem Unfall leicht verletzt, es entstand ein Sachschaden von rund 20'000 Franken. Eine Atemalkoholprobe bei der Autofahrerin ergab einen Wert von 0.55 mg/l. Sie musste sich einer Blut- und Urinentnahme unterziehen.
Emmen – Psychischer Notfall in Emmenbrücke
In Emmen, Ortsteil Emmenbrücke, musste die Luzerner Polizei am Samstag (24. Mai 2025, 18:45 Uhr) zu einer psychischen Notsituation im Privatbereich ausrücken. Da die Situation vor Ort unklar war, wurden diverse Einsatzkräfte aufgeboten. Eine Person konnte von der Polizei mitgenommen werden, medizinisches Personal hat in der Folge eine fürsorgerische Unterbringung geprüft. Für die Bevölkerung bestand während des Einsatzes keine Gefahr.
Rickenbach – Frontalkollision
Am Freitag (23. Mai 2025, 23:50 Uhr) fuhr ein Autofahrer von Sursee herkommend in Richtung Rickenbach. Im Bereich des Weilers Hasenhusen geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Drei Personen mussten für medizinische Kontrollen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 35'000 Franken. Die Strasse musste vorübergehend gesperrt werden, durch die Feuerwehr Michelsamt wurde eine Umleitung eingerichtet.
Von den Unfällen stehen zwei Bilder zur Verfügung (Bildquelle: Luzerner Polizei).
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