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Kantonsschule Seetal – Inside |
Schuljahr 2024/25 | Ausgabe 4 | 31. Oktober 2024 |
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Inhalt |
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Auf den ersten Blick
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Einstieg am Campus Sursee, 3. Mai 2024. Foto: Pius Wey
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A priori
Mit diesem ersten Newsletter im Schuljahr 2024/25 heissen wir die neuen Lernenden gleichermassen willkommen wie die neuen Angestellten und Lehrpersonen. Aktuell: Auf dem Blog des Bildungs- und Kulturdepartements finden Sie einen Bericht des Rektors über das Schulentwicklungsprojekt KS Seetal 2030: Die Kantonsschule Seetal auf dem Weg in die Zukunft. Bericht von der «Baustelle». Ansonsten berichtet diese Herbstausgabe traditionsgemäss von den Anlässen seit Beginn des Schuljahres: vom Herbstsportnachmittag bis zum Politpodium «Discuss it». Dazu gehört die Herbststudienwoche mit bekannten, aber auch neuen Formaten wie das Generationenprojekt «Zeitmaschine», «Kreatives Schreiben» oder «AlpenLernen», unterstützt vom Schweizer Alpenclub.
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Der Schülerinnen- und Schülerrat stellt sich vor und wir zeigen die Titelseiten und Abstracts der Maturaarbeiten, welche am 22. und 23. November in neuem Modus präsentiert und verteidigt werden. Exkursionsberichte und Einblicke, wie zum Bericht der externen Evaluation und zu einem Auslandsaufenthalt runden diesen Newsletter ab. Nicht zuletzt freuen wir uns, mit dieser Ausgabe für den Jahresbericht 2023/24 zu werben, der auf der Webseite aufgeschaltet ist. Dort finden Sie nebst einer Chronik des Jahres in Bildern einen ausführlichen Jahresrückblick von Rektor Roger Rauber, Bilder und Berichte von der Abschlussfeier in der Braui sowie die Verabschiedungstexte von nun ehemaligen Lehrpersonen, wie der von Musiklehrer Martin von Matt, der nach weit über dreissig Jahren Einsatz für den Kanton Luzern seinen verdienten Ruhestand angetreten hat. Günther Hünerfauth, Prorektor
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Musiklehrer Martin von Matt bei seiner Verabschiedung am 5. Juli 2024. Foto: Thomas Strässle
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Neue Lehrpersonen und Angestellte
Zu Beginn dieses Schuljahres begrüssen wir mehrere neue Lehrpersonen am Kollegium, wie auch innerhalb des nicht unterrichtenden Personals. Wir danken den Kurzzeitstellvertretungen Magdalena Thysiadou (Englisch) und Marvin Häfliger (NT, Biologie) sowie den weiteren Stellvertretungen, die noch bei uns sind und sich im Folgenden vorstellen. Wir heissen alle neuen Angestellten und Lehrpersonen an der Kantonsschule Seetal sehr herzlich willkommen. Sie stellen sich im angehängten PDF persönlich vor.
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Co-Präsidium im Schülerinnen- und Schülerrat
Co-Präsidentinnen Zoé Feusi, Celine Furrer mit Johanna Jung, Protokollantin, Foto: Jisani Nagarajah
Celine Furrer und Zoé Feusi wurden als diesjähriges Präsidium des Schülerrats gewählt. Was ihre Ziele sind und warum sie sich engagieren, erfahrt Ihr im folgenden Text. Ziele und Motivation: Als Präsidium wünschen wir uns einen attraktiven Schulalltag, der durch die Mitbestimmung von Schüler*innen geprägt ist. Ein konzentriertes Lernumfeld ist genauso wichtig wie entspannte Pausen, und wir wollen dazu beitragen, dies zu ermöglichen und stetig zu verbessern, zum Beispiel mit dem eingeführten Spielregal. Zum vollständigen Text
Celine Furrer war Ende Oktober als Delegierte des Luzerner Jugendparlaments drei Tage in Lausanne. Lesen Sie ihren Bericht.
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Rückblicke
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Schuljahresstart
Übergabe der Preise für den besten Sozialeinsatz durch Urs Steinmann, Kiwanis Seetal. Foto: Roger Rauber, Rektor
Am 21. August 2024 hat das Schuljahr 2024/25 begonnen. In der Aula wurden in mehreren Schichten alle Lernenden zum Start des neuen Schuljahres begrüsst. Zu dieser Gelegenheit wurden die besten Leistungen des vorangegangenen Schuljahres gewürdigt sowie die Preise für die besten Sozialeinsätze für besondere Wirkung in sozialer Hinsicht überreicht. Diese gingen dieses Jahr an Janik Kobler, L21c und Gina Frey, L21b. Herzlichen Glückwunsch! Zur Bildergalerie
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Höhenflug zum Uri Rotstock
Probier's mal mit Gemütlichkeit!
Gipfelfoto vom Uri-Rotstock, Text und Foto: René Hofer
Nicht alle Lesenden würden es wohl mit einer zweitägigen Bergtour und über 2000 Höhenmetern probieren. Die HöhenfliegerInnen haben es getan und die Gemütlichkeit gefunden! Warm wurde es aufgrund des steilen Anstiegs und des intensiv befeuerten Holzofens in der Gitschenhörelihütte auch im wahrsten Sinne des Wortes. Und die warme Atmosphäre mit lauter freundlichen und begeisterungsfähigen Jugendlichen hat grosse Freude, Wohlbefinden und Gemütlichkeit geschenkt. Danke! «Gemütlichkeit kennzeichnet eine dem Menschen freundliche, warme Atmosphäre und Umgebung, in der man sich wohl fühlt.» Quelle: wikipedia, Gemütlichkeit. Zur Bildergalerie
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Elternabende
mit choralem Beginn und mit Vortrag
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Elternabend der ersten Klassen Untergymnasium mit choraler Einstimmung. Foto: Fabienne Ruchenstein
Vom Spätsommer bis Ende Herbst werden die meisten Elternabende realisiert, zu denen in der Regel vier Wochen vorher eingeladen wird. Am frühesten im Schuljahr werden dabei die Klassen mit neuen Lernenden berücksichtigt. So fand am Abend des 17. September der Elternabend der ersten Klassen des Untergymnasiums statt. Beachtenswert war der Auftritt der fast vollzähligen UG1-Stufe auf der Bühne der Aula, wo unsere Jüngsten zwei Lieder im Chor präsentierten, die sie mit dem ebenfalls neuen Musiklehrer Livio Schürmann prima einstudiert hatten. Am 15. Oktober folgte für die Erziehungsberichtigen der zweiten Klassen Untergymnasium der erste rein pädagogische, stufenweite Elternabend zum Thema «Wie geht’s meinem Kind». Psychologin und Lerncoach Sabine Affentranger hielt ein informatives Referat zum Thema Stress. Das Thema orientiert sich auch am neuen Präventionskonzept «Ich und mein Team» im Untergymnasium.
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Herbstsportnachmittag
zum Verschiebetermin Im zweiten Anlauf hat es mit dem Herbstsportnachmittag doch noch geklappt. Trotz unsicherer Wetterprognosen konnten wir den Sporttag fast in voller Länge erleben.
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Fabian Zihlmann, U24a, erreichte als erster die Ziellinie des 12km-Laufs. Foto: René Hofer
Während für die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse Spielsport auf dem Programm stand, absolvierte die jüngere Hälfte bei einem 12km langen Lauf über die Höhen des Seetalerhügels und wieder zurück entlang des Baldeggersees. Schnellste waren bei den Jungs Fabian Zihlmann, U24a, bei den Mädchen Riana Walthert, U24c. Wir gratulieren! Im Gegensatz zum Lauf war der Sporttag für den Rest der Schule etwas abwechslungsreicher. Die 6. Klasse hatte ein spannendes Volleyballturnier. Sie konnten ihr komplettes Können, welches sie sich im Sommer auf dem Beachvolleyballfeld antrainiert hatten, zur Schau stellen. Die Lernenden der 5. Klassen spielten Basketball: eine Sportart, die vor allem in den USA gespielt wird, sich aber auch in Europa immer mehr durchsetzt. Auch hier war ein hohes Niveau zu sehen, aber leider auch das Gegenteil. Währenddessen hatte auch die MAR 2, also die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, ein Basketballturnier im Freien. Allerdings musste die Spielzeit verkürzt werden, da ein Gewitter befürchtet wurde, das aber zum Glück ausblieb. Am Ende gab es klare Sieger und klare Nicht-Gewinner. Insgesamt waren alle froh, dass der Sporttag durchgeführt werden konnte. Vor allem die Älteren konnten neue Sportarten kennenlernen, die in unserer Umgebung im Vergleich zu Sportarten wie Fussball, Handball oder Tennis eher zu knapp vertreten sind. So wurde es trotz der Wetterangst ein einmaliger und aufregender Herbstsportnachmittag. Ein Bericht von Martin Schürman, L23c Zur Bildergalerie
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Herbststudienwoche vom 23. bis 27. September
Die Herbststudienwoche vor den Ferien mit mehreren neuen Formaten war eindrücklich. Neben vielen an der Schule bereits erprobten Aktivitäten war erstmals eine Gruppe der Stufe UG2 fünf Tage in den Bündner Alpen und die Klasse L24b kam über das Projekt «Zeitmaschine» mit der älteren Generation in Kontakt. Aus der Stufe UG1 berichten Lernende der L24a, L24b und L24c über ihre Klassenwoche. Zu allen Bildergalerien
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Neues Modul «Kreatives Schreiben» an der Musischen Woche Unter der Leitung von Ursula Josi und Iwana Schlaufer wurde im Rahmen der musischen Studienwoche (MAR 2-Stufe) zum ersten Mal ein Workshop «Kreatives Schreiben» veranstaltet. Den Auftakt bildete ein Besuch in der Geschichtenbäckerei in Zürich, einer kreativen Schreibwerkstatt, wo die Schülerinnen und Schüler mit professioneller Hilfe einen Einstieg in ihre Geschichten fanden. Während der Woche kamen sie in einen «Schreibflow», in dem spannende Geschichten und Romananfänge entstanden sind. Lesen Sie hier zwei repräsentative Beispiele, die Geschichten von Beni Zimmermann und Carla Giovanoli, beide L23c.
Kreatives Schreiben, Workshop und Rundgang in Zürich
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Generationenspiel «Zeitmaschine bauen»
Beim Schulprojekt «Zeitmaschine bauen!» erinnern sich ältere Leute an ihre Jugend. Aus den Erzählungen sowie Fotos und weiteren Quellen schaffen Schülerinnen und Schüler Oral History Kurzfilme und publizieren diese. Diese Sammlung wurde Ende September 2024 von den 17 Schülerinnen und Schülern der Klasse L24b der Kantonsschule Seetal mit lokalen ZeitzeugInnen geschaffen. Zur Reportage des Seetaler Boten vom Donnerstag, 10. Oktober und zu den Kurzfilmen im Seetal | Zeitmaschine.TV. Zum Bericht von Ronja Stocker, L24b und zu den besten Hörspielen der Klassen L24a, L24c und K24.
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Auf den Liparischen Inseln...
Die Lernenden des Ergänzungsfachs Geographie auf Lipari. Foto: René Hofer
Eine Reise zu spektakulären Vulkanlandschaften mit unvergesslichen Erlebnissen sowie sommerlichem und süditalienischem Sonnenschein. Nach einer 27-stündigen Anreise mit Zug, U-Bahn und Fähre, vorbei am legendären Vesuv und dem eruptierenden Stromboli erreichten wir unser Reiseziel auf Lipari. Zum Bericht von Lishan Lehmann, Julia Marinho. Zur Bildergalerie
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Studienreise nach Barcelona
in den Herbstferien
Ursula Josi und Nicole Wildisen mit der SES3-Gruppe in Barcelona
Im Rahmen des Schwerpunktfachs Spanisch machten wir uns am 7. Oktober 2024 auf nach Barcelona, die pulsierende Metropole Spaniens. Wir reisten alle gemeinsam mit dem Bus der Firma Domo Reisen. Lesen Sie den Bericht von Anina Eva Müller. Zur Bildergalerie
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GeoDine – Spettacolo e Gusto
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Bild vom reservierten Tisch der Ehemaligen, natürlich alles auch Liparianer/innen.
Mit eindrucksvollen Bildern, lebhaften Erzählungen und regionstypischen Köstlichkeiten entführte das Ergänzungsfach Geographie die Gäste in die spektakuläre Welt der Vulkane auf den Liparischen Inseln. Um auf die Inseln reisen zu dürfen, mussten die Lernenden verschiedene Prüfungen des Gottes Vulcanus zum Vulkanismus und zur Kultur der Inseln bestehen. Die Prüfungen bestanden aus fachlichen Vorträgen, spektakulären Bild- und Videobeiträgen sowie spannenden Interviews mit der Liparischen Bevölkerung. Die Lernenden erfüllten alle Prüfungen mit Bravour und konnten den Gott von ihren fachlichen und didaktischen Kompetenzen überzeugen. Dies zur Freude der zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen auch viele ehemalige Lipari-Reisende. Ein echtes Feuerwerk leitete nach bestandener Prüfung feierlich zum kulinarischen Buffet über, wo die Gäste mit italienischen Köstlichkeiten wie beispielsweise Pasta al limone, Pizza verdura, Bruschette oder Spiedi capresi verwöhnt wurden. Den kulinarischen Teil rundeten Desserts wie Tiramisu oder Cantuccini mit Malvasia ab. Die anschliessende Aufräumaktion meisterten die 32 Lernenden mit genauso grosser Bravour wie die intensiven Vorbereitungen vor, während und nach der Studienreise. Ein herzliches Dankeschön für den grossen und engagierten Einsatz! René Hofer für die Fachschaft Geographie
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Exkursion zur Schrattenfluh
Eingang zur Silwängenhöhle, Foto: René Hofer
Der Begriff «Karst» mag zunächst nicht unbedingt den Puls von Schülerinnen und Schüler zum Rasen bringen, doch er steht für Regionen, in denen durch die Präsenz löslicher Gesteine wie Salz, Gips, Kalk und Dolomit in Kombination mit Wasser und unterirdischer Entwässerung faszinierende Landschaftsformen entstehen. Für Geographiefreunde klingt das natürlich wie Musik in den Ohren! So dachte wohl auch unser Geographielehrer, als er entschied, die Klasse L21a am 21.10.24 in aller Früh ins Entlebuch auf die Expedition zur wunderschönen Schrattenfluh zu schicken. Zum Bericht von Rihanna Wey und Hannah Zimmermann, L21a
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Ergänzungsfachtag
EF Geschichte in der Stiftsbibliothek von Einsiedeln, Foto: Thomas Rutschmann
Am 22. Oktober fand der jährliche Ergänzungsfachtag statt. Während die Lernenden des Faches Geografie an der KSSEE blieben, um für das «GeoDine» ihre Lipari-Exkursionseindrücke zu verarbeiteten, besuchte das Ergänzungsfach Religion das «Haus der Religionen» in Bern. Das Ergänzungsfach Geschichte besichtigte Morgarten und das Kloster Einsiedeln, die Lernenden aus dem Ergänzungsfach Sport besuchten die «Boulder Arena Sursee» und das Ergänzungsfach Informatik suchte zum Thema «Globale Anwendungsarchitektur» die UBS in Uetlihof auf. Zur Bildergalerie
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Studieninfo mit Ehemaligen
Am Samstagvormittag, 26. Oktober, fanden fast 30 ehemalige Lernende der KS Seetal den Weg zurück an ihre alte Ausbildungsstätte. Sie standen den Maturandinnen und Maturanden Rede und Antwort zu allen Fragen rund um das Studium – sei es an einer Universitären Hochschule oder ETH, einer Fachhochschule, Höheren Fachschule oder zur Ausbildung auf einem anderen Weg, beispielsweise einem MAS-Nachdiplomstudium. Das Spektrum reichte von Medizin, Bioengineering, Maschinenbau, Pharmazie, Mathematik, Sport über Wirtschaft- und Finanzwissenschaften, Psychologie, Logopädie und Jura bis hin zu Informatik, Spanisch, Geschichte, Kunst und Kommunikationswissenschaften. Dieser jährlich stattfindende Anlass ist Teil der Studien- und Berufswahlvorbereitung, wie sie im Studienwahlfahrplan beschrieben steht. Viele Ehemalige haben uns bei der Anmeldung mitgeteilt, dass sie selbst als Maturandinnen und Maturanden sehr von dieser Veranstaltung profitiert hätten und sich deshalb gerne zur Verfügung gestellt haben. Das freut uns und so hoffen wir, dass auch im nächsten Jahr wieder viele Ehemalige den Weg zurück finden – vielleicht auch wegen des abschliessenden Apéros, der jeweils den Charakter eines Ehemaligentreffens hat, wo man sich wieder mal sieht. Klaus Helfenstein, Prorektor
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«Discuss it»
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Autobahnausbau, ja oder nein?, eine anregende Diskussion in der Aula, Foto: Philipp Büchi
Podiumsdiskussion zur Abstimmung am 24. November 2024 Die Tatsache, dass Politik und politische Entscheide nicht nur uns alle betreffen, sondern auch die Tatsache, dass Politik interessant, spannend, ja emotional aufwühlend sein kann, konnten die Schüler und Schülerinnen des Obergymnasiums am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024 in der Aula der Kantonsschule Seetal «live» miterleben. Vier versierte, bestens informierte und engagierte PolitikerInnen argumentierten für oder gegen das Referendum zum vorgesehenen Bundesgesetz zum Autobahnausbau. Unter der sachkundigen Leitung von Dimitri Robmann (Verein «Discuss it») lieferten sich unsere Gäste: Valentin Humbel (Präsident der JUSO Kanton Luzern), Vroni Thalmann – Bieri (Nationalrätin SVP LU, Sozialvorsteherin), Marco Huwiler (Vorstand VCS Kanton Luzern) und Thomas von Allmen (Vorstandsmitglied Jungfreisinnige Schweiz) eine angeregte und anregende Debatte. Aspekte, (um nur einige zu nennen), wie Kosten und Kostenfolgen des Ausbaus, die Frage, ob der Ausbau der Autobahnen das Ende von Staus oder nur ein zeitlich begrenzter Lösungsversuch eines in ein paar Jahren wiederkehrenden Problems ist, Modelle und Erfahrungen mit Autobahnausbau und Organisieren des Pendlerverkehrs im Ausland, die Frage des Zuliefer- und Berufsverkehrs für KMU, die Frage des Verlustes von Kulturland und Ersatz dafür, die Frage nach Nachhaltigkeit und einer attraktiven Gestaltung des ÖV, nicht zuletzt die Frage nach der Erreichbarkeit von Klimazielen wurden zum Teil heftig erörtert und zeigten, dass die Frage, Autobahnausbau ja oder nein, sehr vielschichtig ist und wir alle vom zukünftigen Entscheid betroffen sind. Es ist ein Privileg in unserer Demokratie, dass wir durch Abstimmen zu politischen Entscheidungen beitragen können. Die am Schluss der Veranstaltung durchgeführte Abstimmung zeigte, wer sich von welchen Argumenten überzeugen und vielleicht umstimmen liess. Angelika Bucher für die AG Politische Bildung
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Einblicke
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Externe Evaluation
Viel Stärken, wenig Kritik… Im vergangenen Schuljahr 2023/24 ist an der KS Seetal eine externe Evaluation durchgeführt worden. Im Dezember 2023 wurden alle Lernenden und alle Lehrpersonen zum Fokusthema «Digitalisierung an der KS Seetal» online befragt (Datenerhebung 1). Im März 2024 kam das vierköpfige Evaluationsteam für zwei Tage an die Schule und befragte in 13 Veranstaltungen insgesamt 119 Personen (Datenerhebung 2). Seit Juni 2024 liegt der Evaluationsbericht vor, der intern in der Schulkommission, der Schulleitung, der Q-Steuergruppe und am 14. September mit allen Lehrpersonen besprochen worden ist. Der Bericht, der 38 Seiten umfasst, kann durch einen Klick auf das ZEM CES-Icon auf unserer Startseite Kantonsschule Seetal – Kanton Luzern geöffnet und gelesen werden.
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Es freut uns, dass die externe Evaluation unserer Schule insgesamt ein gutes Zeugnis ausstellt. Die Überschrift des Kapitels, das unsere Schule beschreibt, lautet: «Viele Stärken, wenig Kritik…» (siehe Evaluationsbericht S. 8). Der Bericht gibt uns aber auch wertvolle Handlungsempfehlungen (= HE) für die Weiterentwicklung der Schule mit auf den Weg (Zusammenfassung der HE siehe Evaluationsbericht, S. 36 – 38). Es sind deren 12 und nach internen Besprechungen haben wir entschieden, dass wir die Handlungsempfehlungen 1, 2, 4, 5, 8, 9 und 12 weiterverfolgen wollen und haben zu diesen sieben HE konkrete Massnahmen entwickelt. Roger Rauber, Rektor KS Seetal
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Eine Woche AlpenLernen
im UNESCO-Weltnaturerbegebiet Sardona
AlpenLernen: Bild vom Abstieg, dahinter der Säsagit, Foto: Günther Hünerfauth
Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler der Klassen U23abcd haben in der Herbststudienwoche das Klassenzimmer in Baldegg gegen die Ringelspitzhütte getauscht. Während fünf Tagen tauchten wir in die Welt des Bergsports ein, lernten wie der Alpenraum genutzt und gleichzeitig geschützt werden kann und entdeckten zusammen mit dem Bergführer Alfons Kühne die Bergwelt.
Zu den Texten von Michèle Sigel, Lisa Oetterli, U23c, und Günther Hünerfauth. Zur Bildergalerie
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Chile, wo in unserem Sommer Winter ist
Erfahrungsbericht von Elena Kaufmann Im Rahmen meines Sprachaustauschs habe ich die letzten drei Monate in Santiago de Chile verbracht, wo ich mit meiner Austauschpartnerin, María Paz, und anderen Chileninnen und Chilenen regelmäßig Spanisch gesprochen habe. Das Ziel war es, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und mehr über die chilenische Kultur zu erfahren. Um dies zu erreichen, tauchte ich vollständig in das chilenische Leben ein, um die Lebensgewohnheiten und die Sprache aus erster Hand zu erleben. Zum vollständigen Text von Elena Kaufmann, L22b
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«Präsentieren und Verteidigen»
Maturaarbeit in neuem Setting Der Rahmenlehrplan, der diesen Sommer verabschiedet wurde, verwendet für den mündlichen Teil der Maturaarbeit erstmals die Formulierung «Präsentieren und Verteidigen». Unsere Schule setzt den kantonalen Auftrag sinngemäss um und strukturiert den mündlichen Teil der Maturaarbeit neu: Konkret wird das Fachgespräch zeitlich und von der Gewichtung her aufgewertet. Die öffentliche Präsentation dauert nun 15 Minuten und erfordert die bekannten Kompetenzen wie Einsatz von Medien, sicheres Auftreten und sprachliche Sicherheit, inhaltliche Auswahl und Schwerpunktsetzung. Anschliessend wechseln Maturand/in und das Referententeam den Raum, um dort im kleinen Kreis in weiteren 15 Minuten ein Fachgespräch zu realisieren. Im Rahmenlehrplan werden als Kompetenzen genannt: sich präsent und kompetent der Diskussion stellen; Vorgehen, Inhalte und Ergebnisse rechtfertigen; Aufbau und innere Logik begründen; Quellen und Begriffe erläutern; Einwänden überzeugend begegnen. Vortrag und Fachgespräch gehen beide in die mündliche Note ein, welche wie bisher ungefähr ein Drittel der Gesamtnote zählt. Zum kommenden Schuljahr werden dann auch diese Punkte neu zugeordnet werden. Hier geht’s zu Titelblätter & Abstracts der Maturaarbeiten M25, welche am 22. und 23. November präsentiert und verteidigt werden. Der entsprechende Terminplan erscheint bald auf der Homepage. Günther Hünerfauth, Prorektor
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Ausblicke
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Happy Birthday: 20 Jahre Fachmittelschulen
Die drei Fachmittelschulen im Kanton Luzern feiern am 18. November 2024 gemeinsam und am jeweiligen Standort in einer schulinternen Geburtstagsfeier mit geladenen Gästen ihr 20-jähriges Bestehen. Die Fachmittelschulen haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2004 als wichtigen Teil der Luzerner Bildungslandschaft etabliert und bieten Jugendlichen eine praxisorientierte Alternative zu anderen Mittelschulausbildungen. Die FMS ermöglicht den Zugang zu verschiedenen Berufsfeldern wie Pädagogik, Soziale Arbeit und Musik und bereitet gezielt auf Studiengänge an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen vor. Monika Iten, Prorektorin
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Debattiertag
Am 19. November wird auf der Stufe MAR 1 den ganzen Tag debattiert. Die klassenübergreifenden Debatten werden von der Fachschaft Deutsch organisiert, bilden den Abschluss einer Unterrichtseinheit und dienen zugleich der Ausscheidung für den kantonalen Wettbewerb «Jugend debattiert». Hier der BKD-Blogeintrag vom kantonalen Finale vergangenen März in Beromünster: Debattieren als Kernkompetenz. Die Fachlehrpersonen der Klassen werden in die Rolle von Debattier-Juroren schlüpfen und diesen Tag damit ebenso als einen besonderen erleben.
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«Lange Nacht der Mathematik» und Mathe-Treffs
Am 22. November heisst es wieder «Lange Mathenacht». An diesem Wettbewerb aus Norddeutschland nehmen bereits mehrere Luzerner Kantonsschulen teil. Er ist stufengetrennt und in mehrere Runden aufgeteilt. In den ersten zwei Runden reicht die Eingabe der jeweils zehn richtigen Lösungen, welche in Teams erarbeitet wurden. Für die dritte Runde müssen die vollständigen Lösungen eingegeben werden. Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen und hoffentlich korrekte Lösungen. Der Mathe-Treff soll auf die Mathe-Nacht vorbereiten. Kontakt zu Laurin Mühlebach.
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Weihnachtskonzert am 4. Dezember in Hochdorf
Am Mittwoch, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche Hochdorf, findet unser Weihnachtskonzert der Kantonsschule Seetal statt. Lernende und Jugendliche aus dem Seetal musizieren in folgenden Formationen: KantiChor (Kerstin Saxer-Jentsch und Lorenz Ganz), Jugendstreichorchester Seetal (Judith Coll-Lötscher) und Jazzband der Kantonsschule (Mirjam Scherrer). Gesamtleitung: Kerstin Saxer-Jentsch. Wir freuen uns bereits!
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Schneesportlager Februar 2025
in Arosa / Lenzerheide
Bild: Ferienhaus Don Bosco, Lenzerheide
Kurz nach den Herbstferien wurde die Ausschreibung für das kommende Schneesportlager 2025 eröffnet, und das Anmeldeprozedere ist in vollem Gange. Das Lager findet in der ersten Woche der Fasnachtsferien statt, vom 24. bis 28. Februar 2025 im Skigebiet Arosa/Lenzerheide. Übernachtet wird im Ferienhaus Don Bosco, wo komfortable 2-er, 4-er und 6-er Zimmer zur Verfügung stehen: Die maximal 60 Plätze werden nach dem Prinzip «first come, first serve» vergeben. Das Leiterteam, bestehend aus ehemaligen Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen der KS Seetal, ist durch und durch infiziert mit dem sogenannten «Schneesportvirus». Die Gesamtleitung des Schneesportlagers liegt bei Olivier Burach. Wer für das Jubiläumslager eine Spendenidee hat, kann sich gerne mit der Lagerleitung in Verbindung setzen. Wir freuen uns jetzt schon auf eine erlebnisreiche Woche im Schnee!
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A posteriori
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Foto: Lernende in einer Mittagspause
In der Musischen Studienwoche nahm sich eine Schülergruppe dem Bedürfnis an, Räume für individuelles Lernen und Erholen aufzuwerten. Ein ehemaliger Apparateraum im Institut bot dazu die Gelegenheit. Wo einst eine Schrankwand war, sind neu Rückzugsmöglichkeiten für individuelles Lernen und Ruhen entstanden. Die Nischen tragen den veränderten Sitzgewohnheiten unserer Schüler und Schülerinnen Rechnung und werden – wen wunderts – rege benutzt. Pius Wey, Fachschaften Bildnerisches und Technisches Gestalten
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Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern eine angenehme Herbstzeit. Die nächste Ausgabe von «Kantonsschule Seetal Inside», Schuljahr 2024/25, erscheint im Winter. Alle verschickten Newsletter finden Sie im Newsletterarchiv.
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