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Ein Drittel der kontrollierten Fahrzeugführer musste gebüsst werden
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Emmen
Die Luzerner Polizei hat gestern Morgen eine koordinierte Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 47 Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen und deren Lenkende überprüft. Rund ein Drittel der Fahrzeugführer musste zur Anzeige gebracht oder gebüsst werden.
Bei einer koordinierten Schwerverkehrskontrolle durch mehrere Patrouillen der Luzerner Polizei wurden mit Unterstützung des Strassenverkehrsamtes des Kantons Luzern am Dienstag (10. Dezember 2024, 06:00 bis 11:30 Uhr) auf dem Polizeistützpunkt Sprengi in der Gemeinde Emmen 47 Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen geprüft. 16 Fahrzeugführer mussten wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz zur Anzeige gebracht werden oder es wurde eine entsprechende Ordnungsbusse ausgestellt.
Bei fünf ausländischen und einer Schweizer Fahrzeugkombination musste die Weiterfahrt wegen technischer Mängel untersagt werden. Dabei handelte es sich um mangelhafte Reifen, Mängel an der Bremsanlage, dem Federsystem und an der Windschutzscheibe.
Je zwei ausländische und Schweizer Fahrer werden wegen Missachtens der Arbeits- und Ruhezeitverordnung bei der zuständigen Staatsanwalt zur Anzeige gebracht, weil diese unter anderem die Ruhzeiten nicht eingehalten und die Lenkzeiten überschritten hatten.
Die ausländischen Chauffeure mussten jeweils Bussendepositionen von mehreren hundert Franken leisten, bevor sie die Fahrt fortsetzen konnten.
Die Reparaturen und Instandstellungen der mangelhaften Fahrzeuge müssen von den jeweiligen Fahrzeuglenkern oder den Haltern der Fahrzeuge vor der Weiterfahrt organisiert werden.
Es stehen zwei Bilder zur Verfügung (Quelle: Luzerner Polizei).
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