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Mitteilung
1. Juli 2025
 
 

Motto des Präsidialjahres 2025/2026: «zämewachse»

Heute startet das Präsidialjahr von Regierungspräsidentin Michaela Tschuor und Kantonsratspräsidentin Gisela Widmer Reichlin. Die beiden Politikerinnen stellen ihr Präsidialjahr unter das Motto «zämewachse». Unter dem gleichen Titel werden sie einen Podcast lancieren, der einen Blick hinter die Kulissen gewähren wird.

Unter dem gemeinsamen Motto «zämewachse» beginnen Regierungspräsidentin Michaela Tschuor und Kantonsratspräsidentin Gisela Widmer Reichlin heute Dienstag das Präsidialjahr 2025/2026. Das Motto «zämewachse» steht für den sozialen Zusammenhalt, für Teilhabe, Inklusion, Chancengleichheit sowie eine vielfältige, starke Gesellschaft. Es bedeutet aber auch, zusammen stark und miteinander verbunden zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen. Das Motto passt gleichermassen zu Regierungspräsidentin Michaela Tschuor, Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements, wie zu Kantonsratspräsidentin Gisela Widmer Reichlin. Sie vertritt im Kantonsrat die SP, ist ausgebildete Primar-, Berufs- und Mittelschullehrerin und setzt sich unter anderem für soziale Gerechtigkeit ein.

Für eine Gesellschaft, die gemeinsam «zusammen wächst»
Die beiden Präsidentinnen möchten mit dem Motto «zämewachse» ein kraftvolles Zeichen setzen: Für eine Gesellschaft, die nicht nur nebeneinander lebt, sondern gemeinsam «zusammen wächst» und zusammenhält. «Unser Ziel ist es, die Luzernerinnen und Luzerner einzubeziehen, mit ihnen in den Dialog zu treten und gemeinsam Impulse für eine offene, faire und zukunftsfähige Gesellschaft zu setzen», sagt Regierungspräsidentin Michaela Tschuor. «Ich freue mich auf mein Präsidialjahr und bin dankbar, mich für eine starke politische Kultur einsetzen zu dürfen. Das Motto «zämewachse» ist dabei ein Versprechen für ein Miteinander von allen Luzernerinnen und Luzernern auf Augenhöhe.» Mit Überzeugung setze sie sich dafür ein, Barrieren abzubauen, Teilhabe zu fördern und gemeinsam eine offene, solidarische Gesellschaft zu gestalten. Und das gelte für alle Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, allfälliger Behinderung, Religion, sexueller Orientierung oder sozialem Hintergrund.

Kantonsratspräsidentin Gisela Widmer Reichlin ergänzt: «Mir ist eine aktiv gelebte und erlebbare Demokratie wichtig. Gerade mit Blick auf die aktuellen globalen politischen Bewegungen und Verwerfungen wird uns dies deutlich vor Augen geführt. Verlässliche, belastbare und nachvollziehbare demokratische Prinzipien bilden den Boden für ein erspriessliches Zusammenleben. Wenn wir als Gemeinschaft weiter gedeihen möchten, braucht es ein «zämewachse». Durch gegenseitigen Respekt und durch konstruktive Zusammenarbeit wachsen wir symbiotisch.» Demokratie lebe von der Mitwirkung und der Möglichkeit der Mitsprache auf allen Ebenen – lokal, regional und national. Während ihres Präsidialjahres möchte Gisela Widmer Reichlin die verschiedensten Formen der Mitwirkung unmittelbar miterleben, vom Gemeinde- und Jugendparlament über Gemeindeversammlungen bis zu Zukunftswerkstätten, in allen Wahlkreisen des Kantons.

Mit Blick auf das Präsidialjahr haben die neue Regierungspräsidentin und die Kantonsratspräsidentin einen Podcast lanciert, in dem sie während eines Jahres persönliche Einblicke in ihren politischen Alltag, in ihre Aufgaben und in die Herausforderungen ihrer Ämter vermitteln. Die erste Episode des Podcasts handelt von der Wahl zur neuen Regierungspräsidentin respektive zur neuen Kantonsratspräsidentin. Ebenso geben die beiden Präsidentinnen einen Einblick in ihre bisherigen politischen und beruflichen Laufbahnen. Geplant ist, dass in den weiteren Podcast-Folgen auch Gäste aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Sport zu Wort kommen werden, die sonst wenig Resonanz finden. Dieses Jahr soll ein Anstoss sein, als Gesellschaft gemeinsam stärker zu werden – durch Austausch, Beteiligung und gegenseitiges Verständnis. Der Podcast ist unter dem Namen «Präsidialjahr – zämewachse» auf Apple-Podcast, Spotify und Amazon-Podcast verfügbar.

Das Foto des Regierungsrates im Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Das offizielle Foto des Regierungsrates für das Amtsjahr 2025/2026 wurde in der Sporthalle des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ) in Nottwil aufgenommen. Die Wahl des Ortes ist kein Zufall: Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung feiert im 2025 ihr 50-jähriges Bestehen. Themen wie Inklusion, Gesundheit, Sport, Innovation und Zusammenhalt sind im SPZ gelebter Alltag. Diese Werte werden auch das Präsidialjahr von Regierungsrätin Michaela Tschuor prägen.

Anhang
Bild: Regierungsratsfoto 2025/26; in der Sporthalle des Schweizerischen Paraplegiker-Zentrums. Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung feiert 2025 50 Jahre Bestehen. Sie vereinigt Gesundheit, Soziales, Inklusion, Innovation, Sport und Zusammenhalt. (Fotograf: Philipp Schmidli)
 
 
Michaela Tschuor
Regierungspräsidentin
Telefon 041 228 86 93
(erreichbar am Dienstag, 1. Juli 2025 von 17.00 bis 17.30 Uhr)

Gisela Widmer Reichlin
Kantonsratspräsidentin
Telefon 079 705 50 23
(erreichbar am Dienstag, 1. Juli 2025 von 17.00 bis 17.30 Uhr)
 
 
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