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Sonderkredit für Durchmesserperrons am Bahnhof Luzern beantragt
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Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für die Erstellung von Durchmesserperrons auf dem Luzerner Bahnhofplatz einen Sonderkredit von 3,8 Millionen Franken. Damit können neue Bus-Durchmesserlinien für direkte Linien durch das Stadtzentrum realisiert werden, die das öV-System nachhaltig stärken.
Die Stadt und Agglomeration Luzern wachsen – sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den Arbeitsplätzen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, braucht es ein leistungsfähiges, attraktives öV-System. Der Bahnhof Luzern ist einer der wichtigsten Knotenpunkte im regionalen öV-System. Hier treffen Bahn-, Stadt- und Regionalbuslinien zusammen. Zusätzliche Durchmesserlinien stärken dieses System nachhaltig. Diese Linien ermöglichen direkte Verbindungen durch das Stadtzentrum, ohne dass die Busse am Bahnhof wenden müssen.
Für neue Bus-Durchmesserlinien sind bauliche Anpassungen und sogenannte Durchmesserperrons nötig. Das entsprechende Projekt sieht eine neue Doppelhaltekante entlang der Pilatusstrasse in Richtung Kantonalbank vor. Zusätzlich werden die Haltekanten im Bereich der Kanten C bis F beim Torbogen neu organisiert. Die öffentliche Auflage endete am 5. September 2025 ohne Einsprachen. Die erforderliche Plangenehmigungsverfügung hat das Bundesamt für Verkehr am 23. Oktober 2025 erteilt.
Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für die Durchmesserperrons Bahnhofplatz einen Sonderkredit von 3,8 Millionen Franken. Ziel ist, die neuen Bushaltekanten auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2026 in Betrieb zu nehmen.
Strategiereferenz
Diese Massnahme dient der Umsetzung der politischen Schwerpunkte im Bereich
- Ökologisierung
- Urbanisierung
gemäss Kantonsstrategie.
Anhang
Botschaft B 67
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