| |
| |
Elektronische Daten von Polizistinnen und Polizisten abgeflossen – kritische Sicherheitslücke wurde rasch behoben
|
Bei der Luzerner Polizei und bei der Kantonspolizei Schwyz sind Personendaten von Mitarbeitenden durch Fremdpersonen entwendet worden. Die Sicherheitslücke konnte geschlossen werden. Die Einsatzbereitschaft der beiden Polizeikorps stand nie in Gefahr.
Am 31. Oktober 2025 wurde eine Cyber-Sicherheitslücke in einem der Systeme der Luzerner Polizei und der Kantonspolizei Schwyz festgestellt. Das von der Luzerner Polizei betreute System verwaltet und kontrolliert den mobilen Zugriff der geschäftlichen Mobiltelefone von Mitarbeitenden der beiden Polizeikorps. Die Lücke ermöglichte es potenziellen Angreifern, auf Personendaten (Namen, Vorname, E-Mail-Adresse und geschäftliche Festnetznummer) von Mitarbeitenden beider Korps zurückzugreifen. Für die Mobiltelefone und die internen Systeme bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Mitarbeitenden der beiden Polizeikorps wurden im Zusammenhang mit Cyberangriffen sensibilisiert.
Es sind keine anderen Personendaten als diejenigen der beiden Polizeikorps betroffen. Die Sicherheitslücke konnte bereits am 31. Oktober 2025 geschlossen werden. Der Vorfall wurde nach Erkennen dem Bundesamt für Cybersicherheit und der Datenschutzbeauftragten der beiden betroffenen Kantone gemeldet, die Luzerner Polizei hat eine Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht.
|