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Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft
Luzern, 16. Dezember 2025
 
 

Zwei versuchte Vergewaltigungen an Luzerner Bahnhöfen aufgeklärt

Kanton Luzern

Im Kanton Luzern kam es in den Jahren 2019 und 2024 zu versuchten Vergewaltigungen an den Bahnhöfen in Entlebuch und Wolhusen. Dank intensiven Ermittlungen und DNA-Spuren konnten die Luzerner Strafverfolgungsbehörden den Täter identifizieren. Der Mann ist inzwischen verstorben.

Ende September 2019 wurde am Bahnhof Entlebuch eine Frau Opfer eines sexuellen Übergriffs. Ein damals unbekannter Mann verfolgte sie, drückte sie zu Boden und bedrängte sie. Dem Opfer gelang die Flucht. Da der Täter trotz intensiven Untersuchungshandlungen nicht ermittelt werden konnte, sistierte die Staatsanwaltschaft Sursee das Verfahren.

Im Dezember 2024 ereignete sich ein weiterer Übergriff am Bahnhof Wolhusen. Ein vorerst unbekannter Täter bedrängte eine Frau sexuell und griff sie an. Passanten schritten ein, worauf der Täter flüchtete. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.

In beiden Fällen stellte die Luzerner Polizei DNA-Material sicher. Umfangreiche Ermittlungen führten die Polizei zu einem verdächtigen Mann aus Eritrea. Seine DNA stimmte schliesslich mit dem an den Tatorten gefundenen DNA-Material überein. Während des laufenden Strafverfahrens verstarb der Beschuldigte im Jahr 2025, weshalb die Staatsanwaltschaft die Verfahren jetzt eingestellt hat.
 
 
KANTON LUZERN
Simon Kopp
Kommunikationsverantwortlicher Staatsanwaltschaft Luzern
Zentralstrasse 28
6003 Luzern
Tel + 41 41 248 80 52
E-Mail simon.kopp@lu.ch
 
 
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