Medienmitteilung der Luzerner Polizei

Luzern, 19. Juli 2021

Mehreren Reisecars wegen Mängeln die Weiterfahrt verweigert

Luzern
 
Am vergangenen Freitag hat die Luzerner Polizei eine koordinierte Car- und Schwerverkehrskontrolle durchgeführt. Infolge teilweise massiver technischer Mängel wurde bei drei Reisecars die Weiterfahrt verweigert. Weiter erfolgen mehrere Anzeigen wegen Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung.
 
Am Freitag, 16. Juli 2021, in der Zeit von 16:00 Uhr bis 21:30 Uhr, hat die Luzerner Polizei in Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt des Kantons Luzern und der eidgenössischen Zollverwaltung eine koordinierte Car- und Schwerverkehrskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 17 Fahrzeuge/Fahrzeugkombinationen, davon 10 Reisecars, kontrolliert. Bei drei im Ausland immatrikulierten Reisecars wurden schwerwiegende technische Mängel festgestellt. So waren beispielsweise die Halterung von Unterstützungslenkzylinder ausgerissen oder Achsrahmen, Aufhängungen und Gepäckboden durchgerostet. Die Weiterfahrt wurde diesen Fahrzeuglenkern verweigert.
 
Nach Hinterlegen einer Bussendeposition von mehreren hundert Franken und nach erfolgten Reparaturen werden zwei Reisecars ihre Fahrt fortsetzen können.
 
Beim einem weiteren Reisecar waren die Mängel so bedenklich, dass der Chauffeur eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken hinterlegen musste und ihm mit diesem Gesellschaftswagen die Weiterfahrt in der Schweiz komplett untersagt wurde.
 
Weiter wurden bei fünf Fahrzeuglenkern Widerhandlungen gegen die Arbeitszeit- und Ruhezeitverordnung festgestellt.
 
Es erfolgen Anzeigen an die zuständige Staatsanwaltschaft.
 
Zwei Bilder stehen zur Verfügung (Quelle: Luzerner Polizei).

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