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Berufswahl 2. Sek., Juni 2022
Die Berufsberatung Luzern informiert Sie laufend über aktuelle Themen zur Berufswahl und über berufliche und schulische Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit.
 
 
Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit
Bild: Geralt / Pixabay
 
Rund zwei Drittel der Schulabgänger und -abgängerinnen entscheiden sich nach der Sekundarschule für eine berufliche Grundbildung mit EFZ (drei- oder vierjährige Lehre) oder eine zweijährige Grundbildung mit EBA (Berufsattest).


> Informationen zu EFZ-Berufen
> Beschreibungen EBA-Berufen

Etwa ein weiteres Drittel der Schüler und Schülerinnen wählt eine weiterführende Schule bzw. eine Mittelschule. Zur Auswahl stehen Kurzzeitgymnasium (KZG), Fachmittelschule (FMS), Fachklasse Grafik, Gesundheitsmittelschule (GMS), Informatikmittelschule (IMS) und Wirtschaftsmittelschule (WMS).

> weitere Informationen zu den Kantonsschulen Luzern
> Wissenswertes zu den weiterführenden Schulen

Ausserdem stehen Jugendlichen im Kanton Luzern viele öffentliche sowie auch private Zwischenjahre wie beispielsweise 10. Schuljahre, Praktika, Austausch- und Aupairjahre zur Verfügung.

> Übersicht über Zwischenjahre Luzern
 
 
Online-Bewerbungen für Lehrstellen
Bild: Skitterphoto / Pixabay
 
Elektronische Lehrstellenbewerbungen haben die schriftlichen schon längst abgelöst. Viele Firmen wünschen heute nur noch Online-Bewerbungen bzw. Bewerbungen via E-Mail. Das ist für alle am einfachsten und zeitsparendsten. Wichtig ist aber auch in diesem Fall, den Überblick über die gesendeten Bewerbungen - am besten in einer Bewerbungstabelle - zu behalten.


Worauf sollte man bei der elektronischen Bewerbung achten?
 Gestaltung: Grundsätzlich gelten bei elektronischen Bewerbungen die gleichen Regeln wie bei schriftlichen: Sie sollen sauber gestaltet, informativ und ohne Rechtschreibfehler sein.
 Überprüfung: Lassen Sie die Bewerbungsunterlagen von einer erfahrenen Fachperson (zum Beispiel Lehrperson) überprüfen. Auch im Bewerbungs-Check des BIZ können die Jugendlichen ihre Bewerbung gegenlesen lassen.
 Persönlich: Die Bewerbung sollte möglichst persönlich geschrieben und auf den Lehrbetrieb abgestimmt sein. Senden Sie keine einheitlichen Massenmails.
 Anhänge: Die Dokumente (Bewerbungsbrief, Lebenslauf, eingescannte Zeugnisse und Schnupperlehrberichte) werden dem Mail als PDF-Datei angehängt oder aber auf der Bewerbungsseite der Firma hochgeladen. Das Bewerbungs-Mail enthält nur einen kurzen Text, der auf die Anhänge hinweist. Die Anhänge sollten 2-3 Megabyte nicht überschreiten.
 Infos auf Social Media: Personalverantwortliche recherchieren oft im Netz. Es empfiehlt sich also, Social-Media-Konten so zu führen, dass die Privatsphäre gewahrt ist und z. B. durch eine Google-Recherche keine unerwünschten Informationen gefunden werden.
> Informationen zur Bewerbung siehe berufsberatung.ch
> sowie auch beim BIZ Luzern
 
 
Viele Wege führen zum Ziel
Bild: Geralt / Pixabay
 
Reichen trotz Engagement in der Schule die Noten für den Wunschberuf nicht aus, lohnt es sich, frühzeitig über einen Plan B nachzudenken. Gibt es ähnliche Berufe mit weniger hohen schulischen Anforderungen? Existiert zu einer vierjährigen Lehre eine entsprechende dreijährige? Ein kleiner Umweg kann einen genauso zum Ziel bringen wie der direkte Weg.

> siehe alle EFZ- und EBA-Berufe auf einen Blick

Das Schweizer Bildungssystem ist «durchlässig», so dass nach Abschluss einer schulischen oder beruflichen Grundbildung viele Weiterbildungswege offen stehen. Nach einer zweijährigen Grundbildung (EBA – Eidgenössisches Berufsattest) kann in der Regel eine Lehre mit EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) angehängt werden. Nach der Lehre stehen viele Aus- und Weiterbildungen offen. So kann unter anderem eine Berufsmaturität erlangt und eine Fachhochschule oder sogar die Uni besucht werden.
> Mehr dazu unter Lehre - und dann?
 
 
Swiss Skills 2022
Detailhandel
Bild: Sollermann / Pixabay
 
Die Berufsmeisterschaften SwissSkills 2022 bieten einen Einblick in die Vielfalt der Schweizer Lehrberufe.150 Berufe werden präsentiert. Die besten jungen Berufsleute der Schweiz stehen während diesem fünftägigen Grossevent live im Einsatz. Besucherinnen und Besucher können ihnen bei der Arbeit über die Schulter blicken und viele Berufe sogar selbst testen.

SwissSkills finden vom 7. und 11. September 2022 in Bern statt.

> Informieren Sie sich auf Swiss Skills
 
 
An einer Hochschule studieren
Bild: fda54/ Pixabay
 
Es gibt drei Typen von Hochschulen, und zwar Fachhochschulen, Pädagogische und Universitäre Hochschulen (Universitäten) sowie drei Arten von Maturitätsausweisen, die das Studium an einer Hochschule ermöglichen. Diese sind Berufsmaturität, Fachmaturität und gymnasiale Maturität.




Fachhochschulen sind praxisorientierte Hochschulen. Die Berufs- bzw. Fachmaturität ermöglicht ein Studium an einer Fachhochschule. Mit einer gymnasialen Maturität benötigt man dazu in der Regel ein vorgängiges Praktikumsjahr.

Pädagogische Hochschulen bilden Lehrpersonen für die Vorschule (Kindergarten), Primar- oder Sekundarstufe aus. Je nach angestrebter Unterrichtsstufe gibt es unterschiedliche Zulassungsbestimmungen. Diese können Sie unter folgendem Link nachlesen.

Universitäten tendieren in Richtung Grundlagenforschung. Voraussetzung für ein Studium ist die gymnasiale Maturität. Mit einer Berufsmaturität erlangt man mit der Ergänzungsprüfung «Passerelle» die Zulassung zu den schweizerischen Universitäten.

Viele Studienbereiche werden sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten angeboten, einige nur an der Fachhochschule, andere ausschliesslich an einer Universität. Die Wahl der Hochschule hängt vom gewünschten Studiengebiet sowie von der Persönlichkeit des jungen Menschen ab. Wir beraten Sie und Ihre Jugendlichen gerne bereits jetzt über die entsprechenden Möglichkeiten.
 
 
Angebote BIZ
BIZ-Angebote für Jugendliche in der Berufswahl finden Sie hier.

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