Zur Webansicht
 
 
Mitteilung
22. Februar 2023
 
 

Agglomerationsprogramm der 5. Generation: Regierungsrat beschliesst Projektauslösung in grösserem Perimeter

Der Regierungsrat gibt den Startschuss für die Erarbeitung der 5. Generation des Agglomerationsprogramms Luzern, in dem neu 23 Städte und Gemeinden eingebunden sind. Neu dazugekommen sind Sursee, Oberkirch und Schenkon, Sempach, Neuenkirch und Meierskappel.

Der Regierungsrat hat die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Luzern der fünften Generation (mit Massnahmenrealisierung insbesondere 2028 bis 2031) beschlossen. Dieses wird dem Bund bis im Juni 2025 zur Beurteilung eingereicht. Regierungsrat Fabian Peter, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartementes, hält fest: «Das Agglomerationsprogramm vereint wichtige Massnahmen zur Abstimmung von Siedlung und Verkehr. Ich freue mich, dass die beitragsberechtigten Gemeinden und dadurch die Bevölkerung bei nutzvollen und gut abgestimmten Infrastrukturprojekten von Bundesbeiträgen profitieren können und damit auf der Kostenseite entlastet werden.»

Das Agglomerationsprogramm Luzern der 5. Generation baut grundsätzlich auf den vorangehenden Agglomerationsprogrammen auf. Eine wichtige Weiterentwicklung betrifft den Bearbeitungsperimeter bzw. die beitragsberechtigten Städte und Gemeinden. Regierungsrat Fabian Peter präzisiert: «Während sich die Agglomeration Luzern in Richtung Neuenkirch und Sempach ausdehnt, ist der Raum Sursee ein stark wachsendes Zentrum im Kanton Luzern. Mit dem Agglomerationsprogramm können wir dieses zweite Zentrum stärken und die Herausforderungen in den Bereichen Mobilität und Siedlungsentwicklung gemeinsam angehen.» Neu können diese im Rahmen des Agglomerationsprogamms Luzern mit entsprechend angepassten Bearbeitungs- und Betrachtungsperimeter besser koordiniert werden:

  • Bearbeitungsperimeter (23 Gemeinden): Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Küssnacht (SZ), Luzern, Malters, Meggen, Meierskappel (neu), Neuenkirch (neu), Oberkirch (neu), Root, Rothenburg, Schenkon (neu), Sempach (neu), Sursee (neu) und Udligenswil.

  • Betrachtungsperimeter (9 Gemeinden): Eschenbach, Geuensee (neu), Greppen, Knutwil (neu), Mauensee (neu), Rain, Schwarzenberg, Weggis und Vitznau.

    Die Gemeinde Hildisrieden dagegen ist nicht mehr Teil des Betrachtungsperimeters.


    Massnahmen für eine gut abgestimmte Verkehrs- und Siedlungsentwiklung
    Die Agglomerationsprogramme sollen eine bestmöglich aufeinander abgestimmte Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in den Agglomerationen gewährleisten und festgelegen. Die dafür erforderlichen Massnahmen unterstützen insbesondere die Siedlungsentwicklung nach innen. Sie entlasten die Städte und die umliegenden Gebiete vom Verkehr, fördern das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr, den Fuss- und Veloverkehr und schonen die Umwelt. Der Bund unterstützt Verkehrsinfrastrukturmassnahmen mit gutem Kosten-Nutzenverhältnis mit Beiträgen bis zu 50 Prozent.
    Strategiereferenz
    Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Luzerner Kantonsstrategie:
    Luzern steht für Lebensqualität
    Luzern steht für Nachhaltigkeit
    Anhang
    agglomerationsprogramm.lu.ch
    Bild: Übersicht Perimeter Agglomerationsprogramm Luzern der 5. Generation
  •  
     
    Mike Siegrist
    Kantonsplaner und Projektleiter Agglomerationsprogramm
    Dienststelle Raum und Wirtschaft Kanton Luzern
    Telefon 041 228 51 89
    mike.siegrist@lu.ch
    (erreichbar am 22. Februar 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr)
     
     
    Impressum | DisclaimerNewsletter verwalten | Abmelden