Zur Webansicht
 
 
Berufswahl 2. Sek., Juni 2023
Die Berufsberatung Luzern informiert Sie laufend über aktuelle Themen zur Berufswahl und über berufliche und schulische Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit.
 
 
Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit
Bild: Larisa-K / Pixabay
 
Rund zwei Drittel der Schulabgänger und -abgängerinnen entscheiden sich nach der Sekundarschule für eine berufliche Grundbildung mit EFZ (drei- oder vierjährige Lehre) oder eine zweijährige Grundbildung mit EBA (Berufsattest).
> 189 EFZ-Berufe und Beschreibung der 59 EBA-Berufe

Etwa ein weiteres Drittel wählt eine weiterführende Schule bzw. eine Mittelschule:
 Kurzzeitgymnasium (KZG),
 Fachmittelschule (FMS)
  Fachklasse Grafik
 Gesundheitsmittelschule (GMS)
  Informatikmittelschule (IMS)
  Wirtschaftsmittelschule (WMS)
> Wissenswertes zu den Kantonsschulen und zu den weiterführenden Schulen

Ausserdem stehen den Jugendlichen viele öffentliche sowie private Zwischenjahre zur Verfügung: 10. Schuljahre, Praktika, Austausch- und Aupair-Jahre
 
 
Online-Bewerbungen für Lehrstellen
Bild: Bayrische Wildsau / Pixabay
 
Viele Firmen wünschen heute nur noch Online-Bewerbungen oder Bewerbungen via E-Mail. Wichtig ist, den Überblick über die gesendeten Bewerbungen zu behalten. Dies gelingt am besten mit einer Bewerbungstabelle.

Worauf sollte man bei der elektronischen Bewerbung achten?
 Gestaltung: Sie soll sauber gestaltet, übersichtlich und ohne Rechtschreibfehler sein.
 Überprüfung: Es lohnt sich, die Bewerbungsunterlagen von einer erfahrenen Fachperson (zum Beispiel Lehrperson) überprüfen zu lassen. Auch im Bewerbungs-Check des BIZ können die Jugendlichen ihre Bewerbung zeigen.
 Persönlich: Die Bewerbung sollte möglichst persönlich geschrieben und auf den Lehrbetrieb abgestimmt sein.
 Anhänge: Bei E-Mail-Bewerbungen sollten die Dokumente (Bewerbungsbrief, Lebenslauf, eingescannte Zeugnisse und Schnupperlehrberichte) als PDF-Datei angefügt werden.
 Infos auf Social Media: Es empfiehlt sich, Social-Media-Konten so zu führen, dass die Privatsphäre gewahrt ist und z. B. durch eine Google-Recherche keine unerwünschten Informationen gefunden werden.
> Informationen zur Bewerbung siehe berufsberatung.ch
> sowie auch beim BIZ Luzern
 
 
Viele Wege führen zum Ziel
Bild: RosZie / Pixabay
 
Reichen trotz Engagement in der Schule die Noten für den Wunschberuf nicht aus, lohnt es sich, frühzeitig über einen Plan B nachzudenken. Gibt es ähnliche Berufe mit weniger hohen schulischen Anforderungen? Existiert zu einer vierjährigen Lehre eine entsprechende dreijährige? Ein kleiner Umweg kann einen genauso zum Ziel bringen wie der direkte Weg.
> siehe alle EFZ- und EBA-Berufe auf einen Blick

Das Schweizer Bildungssystem ist «durchlässig», sodass nach Abschluss einer schulischen oder beruflichen Grundbildung viele Weiterbildungswege offen stehen. Nach einer zweijährigen Grundbildung mit EBA kann in der Regel eine Lehre mit EFZ angehängt werden. Nach dem ersten Berufsabschluss gibt es weitere Aus- und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen:
 Zweitlehre
 Kurse, Lehrgänge
 Berufsprüfung (BP) und höhere Fachprüfung/Meisterprüfung (HFP)
 Höhere Fachschule (HF)
 Hochschule: Fach-, Pädagogische, Universitäre Hochschule (siehe Artikel unten)
> Mehr dazu unter Lehre - und dann?
 
 
An einer Hochschule studieren
Bild:Susan Yin/ Unsplash
 
Es gibt drei Typen von Hochschulen, und zwar Fachhochschulen, Pädagogische und Universitäre Hochschulen (Universitäten) sowie drei Arten von Maturitätsausweisen, die das Studium an einer Hochschule ermöglichen. Diese sind Berufsmaturität, Fachmaturität und gymnasiale Maturität.


 Fachhochschulen sind praxisorientierte Hochschulen. Voraussetzung für das Studium ist eine Berufs- oder Fachmaturität. Mit einer gymnasialen Maturität ist in der Regel ein vorgängiges Praktikumsjahr nötig.
 Pädagogische Hochschulen bilden Lehrpersonen für die Vorschule (Kindergarten), Primar- oder Sekundarstufe aus. Lesen Sie mehr zu den Zulassungsbestimmungen unter diesem Link.
 Universitäten tendieren in Richtung Grundlagenforschung. Voraussetzung für ein Studium ist die gymnasiale Maturität. Nach einer Berufs- oder Fachmaturität erlangt man mit der Ergänzungsprüfung «Passerelle» die Zulassung.
Viele Studienbereiche werden sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten angeboten, einige nur an der Fachhochschule, andere ausschliesslich an einer Universität. Die Wahl der Hochschule hängt vom gewünschten Studiengebiet sowie vom jungen Menschen ab. Wir beraten Ihre Kinder und Sie bereits jetzt zu den entsprechenden Möglichkeiten.
 
 
Live-Chat
Live-Chat
 
Auf berufsberatung.ch findet sich seit einigen Wochen ein neues Informationsangebot, welches durch eine Sprechblase gekennzeichnet ist. Der Live-Chat richtet sich an Jugendliche in der Berufswahl sowie an Erwachsene, die Informationen suchen.

Chat-Zeiten: Montag bis Freitag, 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.30 Uhr
 
 
Angebote BIZ
BIZ-Angebote für Jugendliche in der Berufswahl finden Sie hier.

Oder möchten Sie uns eine Rückmeldung zur BIZ-INFO Berufswahl geben? Schreiben Sie uns an biz@lu.ch.

Anmeldung und das Archiv der Newsletter finden Sie unter BIZ-Info.
 
 
Vorschau
Die nächste BIZ-INFO erscheint nach den Sommerferien. Sie erhalten dann automatisch die BIZ-INFO für die 3. Sek.

Bereits erschienene BIZ-INFOs können Sie hier herunterladen.
 
 
Dienststelle Berufs- und Weiterbildung
BIZ – Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf
Obergrundstrasse 51
6002 Luzern
Telefon 041 228 52 52
www.biz.lu.ch
E-Mail biz@lu.ch
 
 
Impressum | DisclaimerNewsletter verwalten | Abmelden