Durch das Impfen helfen wir mit, die Pandemie einzudämmen.

− Nicht verpassen: impfen lassen.
− Jede Impfung zählt.

Impfen im Kanton Luzern

Armut ist komplex. Sie kann objektiv festgestellt und subjektiv (nicht) wahrgenommen werden, und manchmal deckt sich das eine nicht mit dem anderen. So sind gemäss einer Publikation von LUSTAT zwischen 2010 und 2016 sowohl Einkommen wie auch Vermögen in den Luzerner Haushalten angestiegen, während die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation abgenommen hat. Im Jahr 2016 waren 7,5 Prozent aller Luzerner Haushalte (2010: 7,4 Prozent) armutsbetroffen, d.h. sie konnten ihre Existenz nicht eigenständig durch Erwerbseinkommen oder Renten sichern.

Wie leben die gut 410'000 Luzernerinnen und Luzerner? Der Sozialbericht beleuchtet sowohl allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen und Trends im Kanton als auch die Lebenssituation verschiedener Bevölkerungsgruppen – von der Jugend bis zum Alter. Der Bericht ist ein Gemeinschaftswerk von LUSTAT Statistik Luzern und der Dienststelle Soziales und Gesellschaft. − In Bezug auf den Sozialbericht thematisiert Regierungsrat Guido Graf im Editorial speziell das Thema «Armut» und zeigt auf, welche Strategie der Kanton Luzern dazu verfolgt.

Die im September 2020 lancierten Bildungsgutscheine zur Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener stossen auf grosses Interesse und werden sehr geschätzt. Neu ist nach erfolgreichem Kursbesuch ein zweiter Gutscheinbezug im selben Jahr möglich. Im Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) in Luzern können sich Interessierte zu den Kursangeboten und den Gutscheinen beraten lassen.

Planen Sie ein Projekt, um die Integration von Zugewanderten oder das Zusammenleben von Einheimischen und Zugewanderten zu fördern? Dafür können Sie bei der Dienststelle Soziales und Gesellschaft finanzielle Unterstützung beantragen. Weitere Finanzie-rungsmöglichkeiten gibt es aus dem Förderprogramm «Neues Wir» der Eidgenössischen Migrationskommission und dem Programm «ici. gemeinsam hier» des Migros-Genossenschafts-Bunds.

Stereotype Vorstellungen von Geschlecht wirken unbewusst und überall: auch im Kontext Schule, z.B. im Klassenalltag, in Unterrichtsmaterialien, in Prüfungssituationen. Die Schule als Lebensraum und zentraler Ort der Sozialisation bietet auf unterschiedlichen Ebenen Möglichkeiten, die Chancengerechtigkeit von Mädchen und Buben zu fördern. Das Factsheet zeigt auf, an welchen Orten im Schulkontext Geschlechterstereotype wirken und wie ihnen begegnet werden kann. Es richtet sich an Fach- und Lehrpersonen und weitere Interessierte.

Geschichten, ob in Büchern, Filmen oder anderen Medien, prägen unser Denken. Immer noch spiegeln in Kinder- und Jugendmedien die Hauptfiguren Geschlechterstereotypen wider: im Aussehen, den Interessen und Tätigkeiten sowie bei den Erlebnissen. Es gibt sie aber bereits: vielfältige Kinder- und Jugendbücher – ohne Geschlechterklischees. Das Factsheet «Kinder- und Jugendmedien» gibt Tipps für den Alltag sowie einen Überblick über Broschüren mit Medien ohne Geschlechterklischees. Es richtet sich an alle interessierten Personen.

Menschen mit einer Behinderung sollen so wohnen und leben können, wie sie es sich wünschen. Dafür setzen sich im Kanton Luzern viele Institutionen und Verbände ein. Für die Weiterentwicklung der Leistungen und Wohnangebote ist es zentral, zu wissen, welche Bedürfnisse die Menschen haben. Die Dienststelle Soziales und Gesellschaft, soziale Einrichtungen und Verbände unterstützen die Befragung der HSLU. Teilnehmen können Menschen mit einer Be-hinderung, die im Kanton Luzern leben. Das Mindestalter ist 10 Jahre.

Studierende der HSLU – Soziale Arbeit greifen in Praxisprojekten regelmässig Themen des kantonalen Leitbildes «Leben mit Behinderungen» auf. Die besten Projekte publiziert die Dienststelle Soziales und Gesellschaft nun auf der Website zum Leitbild. Die Projekte geben einen spannenden Einblick, wie die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Handlungsfeldern gefördert werden kann.

«Die Bevölkerung des Kantons Luzern lebt in einem gesundheitsfördernden Umfeld. Sie ist fähig, ihre Gesundheit selbstbestimmt und positiv zu beeinflussen.» so lautet die Vision des Leitbilds Gesundheitsförderung 2021 bis 2033 des Kantons Luzern. Dabei sind Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Chancengerechtigkeit, Partizipation sowie der multisektorale Ansatz zentrale Grundsätze des Leitbilds. Schwerpunkt der ersten Umsetzungsphase 2021-2024 ist die Förderung eines bewegungsfreundlichen Umfelds.

Während der Corona-Pandemie hat Tele 1 die Bewegungssendung «Bliib fit – mach mit!» ausgestrahlt. Dies auf Initiative der Zentralschweizer Kantone. Die Sendung animiert ältere Menschen zum Turnen in den eigenen vier Wänden und stärkt damit die physische und psychische Gesundheit. Neu ist die beliebte Sendung auf SRF 1 zu sehen. Jeweils montags, mittwochs und freitags wird ab 8:50 Uhr gemeinsam geturnt. Oder Sie turnen wann immer Sie wollen und rufen die Sendungen online ab. Initiiert wurde das Programm ursprünglich vom Kanton St. Gallen mit Unterstützung der Gesundheitsförderung Schweiz.