Die meisten unserer Waldvogelarten sind aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, andere Arten wie
Kleiber,
Kohlmeise oder
Grünspecht haben den Winter hier verbracht. In der Morgendämmerung singen vor allem die Vogelmännchen ihre melodiösen Lieder, um eine mögliche Partnerin zu beeindrucken. Die
Mönchsgrasmücke (Bild), der nach dem
Buchfink zweithäufigste Brutvogel der Schweiz, hat beispielsweise einen plaudernden Gesang. Ist eine geeignete Partnerin gefunden, beginnen sie mit dem Brutgeschäft. Weil viele Vögel im Frühling im Wald ihre Nester bauen und auch andere Tiere ihre Jungen aufziehen, ist zwischen dem 1. April und Mitte Juni (in höheren Lagen bis Mitte Juli) möglichst auf flächige Ernte- und Pflegemassnahmen zu verzichten.