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Newsletter Gymnasialbildung |
Schuljahr 2020/21 | Ausgabe 9 | 10. Juni 2021 |
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Inhalt |
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Coronamassnahmen gelockert: Publikumsveranstaltungen und Maturafeiern möglich |
Die vom BAG am 26. Mai 2021 beschlossenen Lockerungen der Corona-Massnahmen wurden im Kanton Luzern per 31. Mai umgesetzt. Neu gilt das angepasste Rahmenschutzkonzept mit Stand 31. Mai 2021. Die neuerlichen Lockerungen betreffen die Durchführung von Anlässen vor und mit Publikum. Konkret gelten bei Publikumsveranstaltungen die Vorgaben von maximal 100 Personen in Innenräumen und 300 Personen draussen sowie Sitz- und Maskentragepflicht. Bei Veranstaltungen mit aktiver Beteiligung des Publikums, etwa bei Elternabenden, dürfen neu 50 Personen (bisher 15) teilnehmen. Auch hier gelten Sitz- und Maskentragepflicht. Die anstehenden Maturafeiern dürfen gemäss den Bundesvorgaben stattfinden. Sie fallen unter die Rubrik der Publikumsveranstaltungen und dürfen mit bis zu 100 Personen in den Innenräumen durchgeführt werden. Weitere Lockerungen betreffen die freiwilligen Musik- und Theaterangebote der Schulen. Vorführungen dürfen wieder vor externem Publikum stattfinden. Eine Ausnahme bilden die Chorauftritte, die weiterhin in den Innenräumen untersagt sind. ➤ Link Rahmenschutzkonzept der Luzern Kantonsschulen➤ Medienmitteilung vom 28. Mai 2021. Corona: Weitere Öffnungsschritte auch an den Schulen
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Kantonsschulen: schulNetz-Einführung per August 2021 |
Die neue Schulverwaltungssoftware schulNetz wird auf Beginn des Schuljahres 2021/22 an allen Kantonsschulen eingeführt. Sie unterstützt einerseits die Arbeiten in der Schuladministration, andererseits bringt sie Neuerungen für die Arbeit der Lehrpersonen. Auch die Lernenden werden ein Login erhalten und Informationen zum Stundenplan sowie ihren Noten und Absenzen einsehen können. ➤ weitere Informationen zu schulNetz inklusive Anwendungsbeispiele
Die Pilotschule Kantonsschule Seetal arbeitet seit Februar 2021 erfolgreich mit schulNetz und teilt ihre Erfahrungen im BKD-Blog. ➤ Zum Bericht SPRINT: Digitale Schuladministration ist auf der Zielgeraden
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Hochschulstatistik: Wo studieren Luzerner Maturandinnen und Maturanden am liebsten |
Die Statistik zu den Studierenden im Herbstsemester 2019/20 an universitären Hochschulen zeigt, was und wo die Luzerner Maturandinnen und Maturanden studieren: ➜ Die beliebtesten Universitäten sind die Uni Bern, die Uni Zürich, die ETH Zürich und die Uni Luzern. Nur ein kleiner Teil der Studierenden wählt eine Universität in der Romandie oder in der italienischen Schweiz. ➜ 41 Prozent der Studierenden studieren in den Fachrichtungen «Exakte Wissenschaften & Naturwissenschaften», «Medizin & Pharmazie» oder «Technische Wissenschaften». Das bedeutet ein leichter Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren: 2018/19: 39 Prozent; 2017/18: 38 Prozent. ➜ 29 Prozent haben im Herbstsemester 2019/20 ein Geistes- oder Sozialwissenschaftliches Studium gewählt. 15 Prozent studieren Wirtschaft, 11 Prozent Recht. ➜ Bei der Studienwahl zeigen sich nach wie vor Geschlechtsunterschiede: Mehr Männer interessieren sich für die technischen Wissenschaften, während die Geistes- und Sozialwissenschaften bei Frauen beliebter sind. ➤ Weitere Informationen sind in der Präsentation ersichtlich. ➤ Kontakt: Simon Dörig, Leiter Dienststelle Gymnasialbildung
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Anpassung der Informatik-Lehrpläne für das Obergymnasium |
Ab kommendem Schuljahr 2021/22 wird an den Luzerner Gymnasien das neue obligatorische Fach Informatik eingeführt. Der Regierungsrat hat nun die dazugehörigen Lehrpläne verabschiedet. Die Schülerinnen und Schüler des Obergymnasiums werden in drei Lektionen in diesem Fach die Grundzüge von Programmiersprachen, technischen Hintergründen von Computernetzwerken sowie Sicherheitsaspekten der digitalen Kommunikation lernen und sollen ein fundiertes Verständnis zur Informationsgesellschaft entwickeln. Zeitgleich mit dem Start des Faches werden die Lernenden der 3. Klassen im Langzeitgymnasium mit einem kantonalen Notebook (LENO-Gerät) als Leihgabe für das Schuljahr ausgestattet. Dies ermöglicht praktische Übungen mit einer 1:1 Ausstattung mit digitalen Geräten für alle Lernenden. Gleichzeitig treten im August 2021 die ersten Jahrgänge mit Unterricht nach Lehrplan 21 aus den Sekundarschulen in das Kurzzeitgymnasium bzw. in das Obergymnasium ein. Der überarbeitete Lehrplan des Obergymnasiums stellt auch den Anschluss für die Lernenden aus den Sekundarschulen sowie aus dem Untergymnasium sicher. Inhaltlich wurde zudem die Gelegenheit genutzt, in den Lehrplänen des Obergymnasiums Aktualisierungen vorzunehmen, die sich aufgrund von fachlichen Weiterentwicklungen und aufgrund des Einsatzes elektronischer Medien im Unterricht aufdrängten. ➤ Aus Kurzmitteilungen aus dem Regierungsrat vom 26. Mai 2021Kontakt: Karin Hess, wissenschaftliche Mitarbeiterin Dienststelle Gymnasialbildung
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Statistik: Eintritte ins Kurzzeitgymnasium im Schuljahr 2019/20 |
Zu Beginn des aktuellen Schuljahres 2019/20 traten 314 Lernende neu in ein Luzerner Kurzzeitgymnasium ein. Der Anteil der Lernenden, die aus der 2. bzw. 3. Klasse der Sekundarschule stammen, ist unter der mehrjährigen Optik stabil. Etwa 15 Prozent der Lernenden wechselten von einem Langzeit- an ein Kurzzeitgymnasium. Grund dafür war meist die Wahl des Schwerpunktfachs. Die Zahlen dieser Statistik werden jeweils von LUSTAT aufbereitet und zeigen die Eintritte der aktuellen Lernenden der 1. Klasse des Kurzzeitgymnasiums. Sie inkludieren die Lernenden der Sport- und Talentklassen sowie des Gymnasiums St. Klemens. ➤ Dienststelle Gymnasialbildung - Zahlen und fakten - Übertritte ins Kurzzeitgymnasium➤ Lustat Statistik Luzern
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Französischateliers «Allons-y, parlons!» |
Die Französischateliers «Allons-y, parlons!» sind ein Angebot der Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ). Sie richten sich an Schulklassen der 5. bis 9. Klasse der Volksschule und des Untergymnasiums. Französischlehrpersonen der Zentralschweizer Kantone können die Ateliers jeweils im Juni und Dezember buchen. Anmeldefenster offenDas Anmeldefenster für das erste Semester im Schuljahr 2021/22 ist offen. Ein Überblick über die Ateliers und die Buchung erfolgt direkt über die ➤ Webseite Allons-y, parlons!
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Digitaler Sprachaustausch – DigiDeutsch |
Vor rund einem Jahr wurde das Projekt DigiDeutsch von educationsuisse ins Leben gerufen. Schweizer Gymnasiastinnen bzw. Gymnasiasten und PH Studierende - sogenannte «Coaches» - treffen sich zum digitalen Sprachaustausch mit Kindern der Schweizerschulen im Ausland. DigiDeutsch ermöglicht den Kindern, ausserhalb des schulischen Kontexts mit jungen Menschen in der Schweiz zu kommunizieren und so ihre Sprachkompetenzen zu stärken. Während den Sommerferien 2021 werden wiederum Kurse stattfinden. «Coaches» werden noch gesucht. ➤ Website educationsuisse➤ DigiDeutsch Video (Vimeo)
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Aktuelles aus den Kantonsschulen |
Kantonsschule Reussbühl Luzern: Generationenspiel zu 50 Jahren Kanti Reussbühl
Im vergangenen Monat hat sich die Klasse 2b der Kantonsschule Reussbühl auf Spurensuche begeben und ehemalige Lernende und Lehrpersonen nach Erinnerungen aus der Schul- und Lehrzeit befragt. Mit Neugierde, den Fotosammlungen von früher und den Smartphones von heute trugen die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler in Rekordzeit viele Stimmen zusammen und publizierten mehrere Film-Clips. Thematisch umfassen diese Clips die letzten 50 Jahre: Vom Bau der Schule über Stricken im Unterricht und lange Haare, Lehrpersonen und Schulleitende bis hin zum kritischen Denken - es gibt viele hörenswerte Beiträge. ➤ Kantonsschule Reussbühl Luzern - Zeitmaschine
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Kantonsschule Beromünster: Erfolg für Klasse 1B beim Nichtrauchen-Experiment
3400 Jugendliche aus 194 Luzerner Schulklassen beteiligten sich im Schuljahr 2020/2021 am «Experiment Nichtrauchen». Während eines halben Jahres liessen sie die Finger weg von Glimmstängel, E-Zigi und Schnupftabak und setzten sich im Unterricht mit Themen rund um Tabakkonsum auseinander. Zur Belohnung wurden zehn Reisegutscheine verlost. Einer davon geht an die Klasse 1b der Kantonsschule Beromünster. ➤ Weiterlesen auf der Website der Kantonsshule Beromünster
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Kantonsschule Reussbühl Luzern: Schulareal soll ausgebaut werden
Die Kantonsschule Reussbühl soll in den kommenden Jahren raum- und flächenmässig erweitert werden. Damit wird dem zusätzlichen Raumbedarf in der Gymnasialbildung in Luzern und Agglomeration Rechnung getragen. Vorgesehen ist, die Kapazität der Kantonsschule Reussbühl von derzeit 41 auf 59 Klassen zu erweitern, ebenso ist eine Dreifachturnhalle geplant. Dies entspricht der Immobilienstrategie des Kantons Luzern. Der Regierungsrat hat nun die Dienststelle Immobilien beauftragt, das Wettbewerbsverfahren für die Erweiterungsbauten durchzuführen und die Investitionskosten im Aufgaben- und Finanzplan 2022-2025 einzustellen. 2025 soll der Stimmbevölkerung eine Botschaft zur Freigabe der Bau- und Kreditbewilligung vorgelegt werden, mit dem Ziel des Bezugs der Dreifachsporthalle auf 2028 und des Erweiterungsbaus auf 2030 hin. ➤ Aus Kurzmitteilungen aus dem Regierungsrat vom 8. Juni 2021➤ Kantonsschule Reussbühl Luzern
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Kantonsschule Reussbühl Luzern: Autor Thomas Meyer zu Gast
Der Schriftsteller, Drehbuchautor und Aktionskünstler Thomas Meyer las am 12. Mai aus seinem neuen Buch «Wolkenbruch und die Spionin» vor und beantwortete seinem jungen Publikum viele verschiedene Fragen. Zusätzlich zum literarischen Genuss war der Besuch von Thomas Meyer insofern bemerkenswert, weil er der erste Gast an der Kanti Reussbühl nach einer sehr langen Zeit pandemiebedingter Abgeschiedenheit war. ➤ Bilder von der Lesung
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Kantonsschule Reussbühl Luzern: Lernende produzieren «Umweltschutz im Ohr»
In der Projektwoche «Umweltschutz im Ohr» produziert die Klasse 2f der Kantonsschule Reussbühl einen professionellen Umweltschutz-Audioguide. Die 19 Schülerinnen und Schüler haben verschiedene Podcasts zu Themen des Umweltschutzes umgesetzt. Ihr Augenmerk richteten sie auf konkrete Themen wie Mensa und Nachhaltigkeit, vegane Ernärung zum Schutz der Umwelt, umweltfreundliches Einkaufen, Fluglärm, Plastik, Littering etc. Alle Podcast sind zu hören unter: ➤ YouTube, Das fahrende Tonstudio Dieses Projekt wurde mit der professionellen Begleitung von "Das fahrende Tonstudio", einem Kulturvermittlungsangebot, unterstützt von der Albert Koechlin Stiftung und SchuKuLu (Schule und Kultur im Kanton Luzern), realisiert. ➤ Link zur Medienmitteilung➤ Kantonsschule Reussbühl Luzern➤ Angebot SchuKuLu: Umweltschutz im Ohr
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Kantonsschule Schüpfheim: Ein Schritt weiter auf dem Weg zur umweltzertifizierten Schule
Die Schulgemeinschaft der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus startete 2019 das Projekt für mehr Natur und Artenvielfalt auf dem Schulgelände und wurde mit dem «Vorzertifikat Natur & Wirtschaft» ausgezeichnet. Mit der Renaturierung des Innenhofs ist ein weiterer Schritt Richtung Umwelt-Label getan. ➤ Zum Beitrag Kantonsschule Schüpfheim: Ein Schritt weiter auf dem Weg zur umweltzertifizierten Schule➤ Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus
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Am 12. Mai 2021 diskutierten (v.l.n.r.) Josef Schuler (SP), Riccarda Schaller (GLP), Reto Mitteregger (Moderation/Discuss it), Priska Wismer-Felder (CVP) und Bernhard Steiner (SVP)
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Kantonsschule Schüpfheim: Podium über Trinkwasserinitiative
Text: Inger Muggli-Stokholm, Rektorin Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus, Bild: Lara Emmenegger Zum zweiten Mal fand an der Kantonssschule Schüpfheim / Gymnasium Plus ein Podium zu einer Abstimmungsinitiative statt. Das ausgewogene Podium vom 12. Mai bestand aus vier Politikerinnen und Politikern. Nach einem inhaltlichen Input des Moderators Reto Mitteregger (Verein Discuss it) stellten die vier Podiumsteilnehmenden, zwei pro und zwei contra Stimmen, ihre Haltung zur Initiative vor. Wie existenziell das Thema ist, zeigte die Diskussion sogleich: Sauberes Wasser betrifft alle, gesunde Nahrung ebenso. Da die Landwirtschaft von der Initiative betroffen wäre, ging es in der Auseinandersetzung um Direktzahlungen, naturnahe Landwirtschaft und pestizidfreie Lebensmittel. SP Kantonsrat Schuler und GLP Kantonsrätin Schaller befürworteten die Initiative und brachten vor, dass sie nicht eine extreme Haltung verträten, sondern die Landwirtschaft schon seit Jahren in diese Richtung weisen wollten. Demgegenüber vertrat die CVP Nationalrätin und Bäuerin Wismer zusammen mit SVP Kantonsrat Steiner, der auch Fischer ist, die Haltung, dass die Direktzahlungen schon heute eng an ökologische Bedingungen geknüpft seien. In der Aula der Kantonsschule, wo die Diskussion ausgetragen wurde, befanden sich drei Klassen, während die restlichen Klassen via Übertragung in den Zimmern dem Anlass beiwohnten. So konnten alle Lernenden im Schulhaus Fragen und Argumente an die Politikerinnen und Politiker herantragen. Die Schülerschaft brachte vielfältige Meinungen hervor: Die einen machten sich Gedanken zur Zukunft des benachbarten Landwirtschaftsbetriebs bei einer Annahme der Initiative, die anderen fragten nach, ob nicht der Lebensmittelkonsum in der Schweiz grundsätzlich ein Problem darstelle, weil etwa zu viel Fleisch konsumiert würde. Zum Abschluss wurde eine digitale Abstimmung als momentanes Stimmungsbild durchgeführt: 64% der Lernenden stimmten gegen die Trinkwasserinitiative. Nach dem offiziellen Anlass haben sich die Politikerinnen und Politiker Zeit genommen für Fragen und Anliegen der Lernenden, was rege genutzt wurde. ➤ Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus➤ Flyer Politikpodium zur Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung»
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Kantonsschule Alpenquai Luzern: «Phänomenales» Lehrstück Jerusalem
Text: Stefan Graber, Prorektor Kantonsschule Alpenquai Luzern
Lehrstücke entwickeln, ausprobieren und vertiefen gehört an der Kantonsschule Alpenquai Luzern seit langem zur Schulentwicklung. Standen in einer ersten Entwicklungsphase mathematische und physikalische Lehrstücke im Vordergrund, werden derzeit Lehrstücke aus verschiedenen Fächern konzipiert und getestet. Die Leitung der Arbeitsgruppe Lehrkunstwerkstatt haben Susanne Wildhirt (PH Luzern) und Philipp Spindler (Kantonsschule Alpenquai) inne. Einen vertieften und anregenden Einblick in diese Werkstatt bietet der soeben erschienene Lehrkunst-Newsletter Nr. 1/2021. Benno Bühlmann und Tamar Krieger präsentieren ihr exemplarisches und spannendes Lehrstück «Jerusalem», das sie bereits dreimal inszeniert haben. Die Lektüre des Newsletters empfiehlt sich nicht nur für die an dieser «phänomenalen» Methode von Martin Wagenschein Interessierten, die Lektüre lohnt auch vom Thema her, zumal der Schauplatz Jerusalem gegenwärtig eine hohe Aktualität und Brisanz aufweist. ➤ Lehrkunst-Newsletter Nr. 1/2021➤ Kantonsschule Alpenquai Luzern
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Kantonsschule Alpenquai Luzern: MINT-Speeddating
Text: Andrea Dürmüller, Lehrerin für Biologie und Natur und Technik; Bild: Caroline Farner, Prorektorin Kantonsschule Alpenquai Luzern
Nach der letztjährigen Absage und einer Verschiebung von März in den Mai konnte die Kantonsschule Alpenquai Luzern am Mittwoch, 26. Mai 2021, das MINT-Speeddating durchführen. 17 Fünftklässlerinnen nutzten die Gelegenheit, um sich in fünfminütigen Gesprächen mit MINT-Botschafterinnen auszutauschen. Diese sind in verschiedenen MINT-Berufen tätig und erzählten von Studier- und Berufsmöglichkeiten im naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich. So konnten die Schülerinnen in verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern. Unter anderem waren Botschafterinnen aus der Geologie, dem Bauingenieurwesen, der Statistik, der Lebensmitteltechnologie, Geomatik oder Medizinaltechnik anwesend. Die Gespräche waren angeregt und anregend, die Rückmeldungen der Schülerinnen und Botschafterinnen waren durchwegs positiv: Dank der kurzen Gesprächsdauer und der vielfältigen Einblicke wurde der Anlass als spannend und informativ erlebt. ➤ Website Kantonsschule Alpenquai Luzern
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Kantonsschule Alpenquai Luzern: Jahresbericht für 2019/20 aufgeschaltet
Der Jahresbericht der Kantonsschule Alpenquai Luzern für das Schuljahr 2019/20 ist fertiggestellt und aufgeschaltet. Im Vorwort fokussiert Rektor Hans Hirschi auf den Wert der Gesundheit vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf den Schulbetrieb. ➤ Kantonsschule Alpenquai Luzern - Jahresbericht 2019/20
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Gymnasium St. Klemens: CD-Redesign, Tagesschule PLUS und SchülerInnen-WG
Text: Tanja Hager, Rektorin Gymnasium St. Klemens
Im Schuljahr 2020/21 hat das Gymnasium St. Klemens seine Corporate Identity neu erfunden: Das neue Logo symbolisiert die Tradition, die christliche Werthaltung, das Vertrauen in Bewährtes und den Weg in eine innovative, moderne Zukunft. Das Kurzzeitgymnasium St. Klemens ist zwar eine Privatschule, hat aber einen kantonalen Leistungsauftrag und ergänzt als kleine Schule mit familiärer Atmosphäre die Mittelschullandschaft im Kanton Luzern. ➤ Gymnasium St. KlemensDas Gymnasium St. Klemens bietet mit der Tagesschule PLUS (Professionelle Lern-Unterstützung) ein bewährtes, pädagogisches Kernelement an, das ein Lern- wie auch ein Lebensort gleichermassen ist. Das Tagesschulteam unterstützt die Lernenden professionell bei den Hausaufgaben und der Prüfungsvorbereitung und ist Anlaufstelle für Gespräche. ➤ St. Klemens - Tagesschule PLUSAb August 2021 gibt es neu die Wohngemeinschaft für Lernende, kurz die Schüler-WG. Auf einem Stockwerk des Tagesschulhochhauses leben die Jugendlichen wie in einer Familie zusammen. Sie wohnen im eigenen Zimmer mit Bad und teilen mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern eine grosse Wohnküche. Die Lernenden müssen in vielerlei Hinsicht Verantwortung für sich und ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner übernehmen und sind herausgefordert, sich ausserhalb der Tagesschulzeiten selbst zu organisieren. ➤ St. Klemens - Schüler-WG
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Luzerner Entwicklungen in Kürze |
Universität Luzern: Religionspreis 2021 geht an Maja Arnold und Selma Zoronjic für Maturaarbeiten über religiöse Vielfalt
Maja Arnold und Selma Zoronjic gewinnen den Luzerner Religionspreis 2021. Die Absolventinnen der Kantonsschule Alpenquai Luzern werden für ihre Maturaarbeiten über religiöse Vielfalt ausgezeichnet. Mit dem seit 2006 vergebenen und mit 500 Franken dotierten Preis werden herausragende Maturaarbeiten zum Thema Religion und Ethik gewürdigt. Der Preis wird von der Theologischen Fakultät in Zusammenarbeit mit dem Religionswissenschaftlichen Seminar der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verliehen und von der Universitätsstiftung entrichtet. ➤ Zum Bericht Luzerner Maturaarbeiten über religiöse Vielfalt prämiert
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Schulgeld für Berufsfachschulen fällt für Berufserfahrene weg
Der Regierungsrat hat Änderungen der Schulgeldverordnung (SRL Nr. 544) und der Berufs- und Weiterbildungsverordnung (SRL Nr. 432) beschlossen: Zukünftig müssen Lernende, die bereits Berufserfahrung haben und ihren Berufsabschluss nachträglich erwerben, kein Schulgeld für den Besuch der Berufsfachschule entrichten. Zudem müssen Berufsleute, die den Berufsabschluss nachträglich erwerben, keinen Kostenbeitrag an das Validierungsverfahren leisten. Die Änderung gilt ab dem kommenden Schuljahr 2021/22. Aus Kurzmitteilungen aus dem Regierungsrat vom 26. Mai 2021
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Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Luzern: Neues Führungsmodell ab August 2021
Mit dem Start ins Schuljahr 2021/22 wird das Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe (BBZB) offiziell in eine Co-Leitung überführt. Die Zusammenarbeit der gleichgestellten Co-Leitungsmitglieder ermöglicht effektivere Entscheidungen in einem zunehmend agilen Umfeld. Die verschiedenen Schulstandorte werden durch das Co-Leitungsmodell gestärkt, um den individuellen Bedürfnissen der einzelnen Berufsfelder, Berufsgruppen und Bildungsmodellen besser nachkommen zu können. Zum BBZB Co-Leitungsteam zählen v.l.n.r. Peter Steingruber, Reto Lampart, Nancy Keller, Yves Bremer, Marco Meier ➤ Vollständige Mitteilung
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Bildungsgutscheine für Erwachsene auch im 2021
Im September 2020 hat der Kanton Luzern die Bildungsgutscheine eingeführt, um Grundkompetenzen bei Erwachsenen zu fördern. Die Evaluation des Gutscheinsystems zeigt nun, dass das Kursangebot zur Förderung von Grundkompetenzen von allen sehr geschätzt wird. Das Gutscheinsystem wird weitergeführt und noch besser an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. ➤ Vollständige Mitteilung
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